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Fünf Tote bei fehlgeschlagenem Raketentest an russischem Militärstützpunkt

Die russischen Behörden korrigierten die Zahl der Toten nach einem fehlgeschlagenen Raketentest auf einem Militärstützpunkt im Norden des Landes von zwei auf fünf. Das Ausmaß der radioaktiven Verstrahlung ist weiter unklar.

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Das Foto vom 9. November 2011 zeigt einige Gebäude auf dem Militärstützpunkt in der Kleinstadt Nyonoska in der Region Archangelsk. Mehrere Menschen wurden am 8. August 2019 bei einer Explosion auf einer Militärbasis für Raketentests in der Stadt Nyonoska im hohen Norden Russlands getötet, sagte das Verteidigungsministerium in einer Erklärung gegenüber Nachrichtenagenturen.

Foto: -/AFP/Getty Images

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Russische Behörden haben die Angaben zur Zahl der Toten nach einem fehlgeschlagenen Raketentest auf einem Militärstützpunkt im Norden des Landes von zwei auf fünf korrigiert.
Während das Verteidigungsministerium in Moskau am Donnerstag von zwei Toten und sechs Verletzten gesprochen hatte, gab die Atombehörde Rosatom die Zahl der Toten am Samstag mit fünf und die der Verletzten mit drei an.
Die Opfer des Unglücks waren laut der Erklärung vom Samstag Rosatom-Beschäftigte. Sie seien damit beauftragt gewesen, die „isotopische Energiequelle“ für die getestete Rakete zu betreiben. Das Unglück ereignete sich auf dem Testgelände Nyonoska, das rund 30 Kilometer von der Stadt Sewerodwinsk entfernt ist.
Die Behörden in Sewerodwinsk stellten am Donnerstag die Information auf die städtische Homepage, dass „ein kurzer Anstieg des Strahlenniveaus“ festgestellt worden sei. Diese Information wurde inzwischen gelöscht.
Russische Online-Medien berichteten aber, auf einem Video sei zu sehen, wie die Verletzten des Unglücks in Moskau zu einer Spezialklinik für Strahlenopfer gefahren wurden. (afp)

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