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Louvre-Juwelen: Auch BKA und Interpol fahnden danach

Der Louvre-Einbruch sorgt für Wirbel: Trotz Festnahmen bleiben Beute und Komplizen unauffindbar. Hinweise auf Sicherheitslücken im Museum werden immer lauter.

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Das BKA und Interpol sind nach dem Einbruch in den Louvre in die Fahndung einbezogen (Handout-Foto).

Foto: Uncredited/Interpol via AP/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Nach dem Einbruch in den Pariser Louvre sind auch das Bundeskriminalamt (BKA) und die internationale Polizeiorganisation Interpol in die Fahndung einbezogen. Beide Institutionen veröffentlichten ein Foto der entwendeten Juwelen und baten um Mithilfe bei der Aufklärung des Falls und der Wiederbeschaffung der Beute.
Interpol nahm die in Paris entwendeten Juwelen in seine Datenbank gestohlener Kunstobjekte auf, in der insgesamt rund 57.000 Objekte erfasst sind.
Bei dem Einbruch vor über einer Woche verschwanden Juwelen im geschätzten Wert von 88 Millionen Euro. Der Diebstahl löste sowohl Entsetzen als auch scharfe Kritik an den Sicherheitsvorkehrungen des weltberühmten Museums aus.

Sicherheit im Louvre verbessern

Der Präsident der Kulturkommission im französischen Senat, Laurent Lafon, mahnte, zügig die Sicherheitsvorkehrungen zu verbessern.
„Wir haben es hier mit einer Sicherheitsorganisation zu tun, die nicht den Erwartungen entspricht, die man an ein Museum stellen kann“, sagte Lafon nach einem Ortstermin im Louvre. Er verwies auf „zahlreiche Verbesserungen, die noch vorgenommen werden müssen“, unter anderem, was die Videoüberwachung angeht.“
Am Samstag erfolgten zwei Festnahmen polizeibekannter Tatverdächtigen, die die Fahnder anhand von DNA-Spuren ausfindig gemacht hatten.
Wie die Zeitung „Le Parisien“ unter Verweis auf die Ermittler berichtete, schweigen die Verdächtigen während den Vernehmungen. Von den beiden flüchtigen mutmaßlichen Komplizen und der Beute fehlt bisher jede Spur. (dpa/red)

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