Gipfeltreffen in Tallinn: EU-Staats- und Regierungschefs sprechen über Europas digitale Zukunft

Das Gipfeltreffen in Estlands Hauptstadt Tallinn wird fortgesetzt: Die EU-Staats- und Regierungschefs beraten über die Zukunft Europas in einer zunehmend digitalisierten Welt.
Titelbild
Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Marcon in Tallinn, Estlands.Foto: JANEK SKARZYNSKI/AFP/Getty Images
Epoch Times29. September 2017

Die EU-Staats- und Regierungschefs haben am Freitag ihr Gipfeltreffen in Estlands Hauptstadt Tallinn fortgesetzt.

Sie beraten über die Zukunft Europas in einer zunehmend digitalisierten Welt. Es geht um Ziele für eine digitale Wirtschaft und Gesellschaft bis zum Jahr 2025, um Jobs und Wohlstand in der EU zu sichern. Gesprochen wird dabei auch über den Schutz von Behörden und Unternehmen vor Cyberangriffen.

Am Donnerstag hatten die Staats- und Regierungschefs bei einem Abendessen über weiter gefasste Reformpläne der EU diskutiert. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) betonte in Tallinn „ein hohes Maß an Übereinstimmung“ mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der umfangreiche Pläne für die Zukunft der EU vorgelegt hat.

EU-Ratspräsident Donald Tusk sprach am Freitag von einer „guten und konstruktiven Debatte“ über die EU-Reform. Er werde darauf aufbauend binnen zwei Wochen einen Fahrplan für dieses und das kommende Jahr ausarbeiten, sagte er. Ziel müsse es dabei sein, „echte Lösungen für echte Probleme zu finden“, „Schritt für Schritt“ vorzugehen und „vor allen Dingen die Einheit aller 27 Mitgliedstaaten zu wahren“. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion