Google verlängert Heimarbeit bis Juli 2021

Google verlängert die Regelung für Homeoffice für knapp 200.000 Mitarbeiter bis Juli 2021. Facebook und Twitter kündigten ähnliche Pläne an.
Titelbild
Google-Zentrale in KalifornienFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times28. Juli 2020

Die Google-Mutter Alphabet verlängert die Regelung zur Heimarbeit – bis Juli kommenden Jahres. Das berichtete am Montag das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf Unternehmenskreise. Die Regelung gilt demnach für beinahe alle Mitarbeiter in Vollzeit oder Teilzeit, das sind knapp 200.000 Beschäftigte.

Bislang gilt die Homeoffice-Regelung bis Ende des Jahres. Google-Chef Sundar Pichai wolle mit der Verlängerung vor allem den Angestellten helfen, die Kinder zu betreuen hätten, berichtete die Zeitung.

„Um den Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, vorausschauend zu planen, verlängern wir unsere globale Arbeit auf freiwilliger Basis von zu Hause aus bis zum 30. Juni 2021 für Aufgaben, welche nicht im Büro erledigt werden müssen“, schrieb Pichai laut „Business Insider“ in einer E-Mail an die Mitarbeiter.

Weltweit sei weiterhin unklar, ob und wie der Schulunterricht nach Ende der Sommerferien wieder anlaufe.

Anstieg der Corona-Fälle in Kalifornien trug zur Entscheidung bei

Im Mai hatte Google angekündigt, bereits am 6. Juli mit der Wiedereröffnung von Büros weltweit für eine begrenzte Anzahl von Mitarbeitern zu beginnen, wobei die Rückkehr in die Büros optional blieb. Ein Anstieg der COVID-19-Fälle in Kalifornien veranlasste den Technikgiganten jedoch dazu, das Wiedereröffnungsdatum auf September zu verschieben.

Facebook und Twitter haben bereits Pläne angekündigt, die es den Beschäftigten ermöglichen sollen, auf unbestimmte Zeit von zu Hause aus weiterzuarbeiten. Twitter hat schon im Mai klargestellt: „Die Eröffnung von Büros wird unsere Entscheidung sein, wann und ob unsere Mitarbeiter zurückkommen, wird ihre Entscheidung sein.“

(Mit Material von afp/sza)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion