Fukushima Desaster: Greenpeace untersucht Strahlenbelastung im Pazifik

Das wirklich Ausmaß von Fukushima, der schlimmsten Atomkatastrophe seit Tschernobyl in der Ukraine vor 25 Jahren, ist nicht bekannt.
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FukushimaFoto: TORU HANAI/Getty Images
Epoch Times24. Februar 2016
Nach der Atomkatastrophe von Fukushima vor fünf Jahren untersucht die Umweltschutzorganisation Greenpeace, welche Auswirkung die radioaktive Verstrahlung auf den Pazifischen Ozean hat.

Die Katastrophe in der Atomruine Fukushima Daiichi dauere weiter an, sagte der japanische Ex-Regierungschef Naoto Kan der dpa an Bord des Greenpeace-Schiffes „Rainbow Warrior“.

Kontaminiertes Wasser sei in den Ozean geflossen. Von einem japanischen Forschungsschiff aus werden mit Hilfe eines ferngesteuerten Unterwasserroboters Strahlenmessungen vorgenommen sowie Bodenproben eingesammelt.

Fukushima gilt als die schlimmste Atomkatastrophe seit Tschernobyl in der Ukraine vor 25 Jahren. Drei der sechs Reaktoren des Kraftwerks explodierten nach dem Tsunami im März 2011. Durch die freigesetzte intensive Radioaktivität musste die Umgebung zwangsevakuiert werden. 

Siehe auch: 

Was Sie über Fukushima wissen sollten – News zur aktuellen Lage

Fukushima Katastrophe: Unbekannte Mengen von hochradioaktivem Wasser gelangten ins Meer

(dpa)

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