Großbrand in Ölraffinerie im Süden von Teheran unter Kontrolle – Leck in Flüssiggas-Leitung

Titelbild
Am 2. Juni 2021: Ein heftiges Feuer brach in einer Raffinerie im Süden Teherans aus, nachdem eine Flüssiggasleitung leckte und explodierte. Das erklärte der Leiter des Krisenstabs der Hauptstadt im staatlichen Fernsehen.Foto: ATTA KENARE/AFP via Getty Images
Epoch Times3. Juni 2021

Das Feuer in einer iranischen Öl-Raffinerie im Süden von Teheran ist nach rund zehn Stunden von Einsatzkräften unter Kontrolle gebracht worden. Bis zum Mittag solle es vollständig gelöscht sein, meldete die iranische Nachrichtenagentur Irna unter Berufung auf einen Sprecher der Tehran Oil Refining Company.

Am Donnerstagvormittag war noch in mehreren Kilometern Entfernung dichter schwarzer Rauch zu sehen, wie AFP-Reporter berichteten. Die Raffinerie befindet sich nur wenige hundert Meter von Wohnvierteln entfernt.

Nach Angaben der iranischen Behörden löste eine Explosion den Brand aus. „Der Unfall wurde durch ein Leck in einer Flüssiggas-Notfallleitung verursacht“, hatte der Krisenstab mitgeteilt. Es gab keine Todesopfer.

Nach Angaben der iranischen Nachrichtenagentur Irna gehört die betroffene Raffinerie, die seit 1968 in Betrieb ist, zur Tehran Oil Refining Company. Sie hat demnach eine Kapazität von 250.000 Barrel pro Tag.

Ein Sprecher des Unternehmens wies dem staatlichen Fernsehen zufolge „jegliche Spekulationen über Sabotage an der Raffinerie“ zurück. Der Unfall sei auf ein technisches Problem zurückzuführen.

Wenige Stunden zuvor war ein wichtiges Versorgungsschiff der iranischen Marine im Golf von Oman nach einem Brand an Bord unter ungeklärten Umständen gesunken. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion