Großbritannien verschiebt Einführung vollständiger Grenzkontrollen für EU-Waren

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Grenzkontrollen am Hafen von Dover, England. Symbolbild.Foto: BEN STANSALL/AFP via Getty Images
Epoch Times14. September 2021

Großbritannien wird die infolge des Brexits geplante Einführung vollständiger Grenzkontrollen für Waren aus der EU verschieben: Die ab Oktober geplanten vollständigen Kontrollen in Bereichen wie der Einfuhr von Nahrungsmitteln oder Tierprodukten würden nun unter einem „pragmatischem neuen Zeitplan“ für Januar anvisiert, teilte die britische Regierung am Dienstag mit.

„Wir wollen, dass die Betriebe sich auf ihre Erholung von der Pandemie konzentrieren können und sich nicht mit neuen Vorgaben an der Grenze beschäftigen müssen“, begründete Brexit-Minister David Frost den neuen Zeitplan.

Die Corona-Pandemie, Bürokratie und neue Einwanderungsregeln haben in Großbritannien zu Lieferproblemen geführt. Durch die Pandemie und den Austritt aus dem EU-Binnenmarkt gibt es im Vereinigten Königreich einen Mangel an Lkw-Fahrern, was insbesondere im Nahrungsmittelsektor zu Engpässen führt.

Vollständige Zollerklärungen sollen wie geplant zum 1. Januar in Kraft treten. Die Überprüfung von Nahrungsmitteln und Tierprodukten, die dem Schutz vor Krankheiten dienen soll, wird den Angaben zufolge von Januar auf Juli kommenden Jahres verschoben. Auch Vorgaben für Sicherheitserklärungen sollen auf Juli 2022 verschoben werden.

Großbritannien hat auch die vollständige Umsetzung von Regeln infolge des Brexits für den Handel vom Festland nach Nordirland verschoben. London ist in Gesprächen mit Brüssel über die Umsetzung des Nordirland-Protokolls.

Dieses sieht vor, dass zwischen der britischen Provinz Nordirland und dem EU-Mitglied Irland keine Zollkontrollen eingeführt werden. Stattdessen soll zwischen Großbritannien und Nordirland kontrolliert werden. (afp/dl)



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