Großer Nationalstolz: Erster arabischer Astronaut auf ISS in Heimat als Held empfangen

Der erste Araber auf der Internationalen Raumstation (ISS), Hassa al-Mansuri, ist bei seiner Rückkehr in seine Heimat, die Vereinigten Arabischen Emirate, als Held gefeiert worden.
Titelbild
Der arabische Astronaut Hazzaa Ali Almansoori (C) aus den Vereinigten Arabischen Emiraten bei eine Pressekonferenz nach der Landung der russischen Sojus MS-12 Raumkapsel auf dem Flughafen von Karaganda am 3. Oktober 2019.Foto: DMITRI LOVETSKY/POOL/AFP via Getty Images
Epoch Times13. Oktober 2019

Der erste arabische Astronaut auf der Internationalen Raumstation (ISS), Hassa al-Mansuri, ist bei seiner Rückkehr in seine Heimat als Held gefeiert worden. Al-Mansuri traf am Samstag in den Vereinigten Arabischen Emiraten ein. Am Flughafen der Hauptstadt Abu Dhabi wurde er von Kronprinz Scheich Mohammed bin Sajed al-Nahjan und begeisterten Bürgern empfangen. Auch Münzen und Briefmarken mit seinem Porträt sollen demnächst erscheinen.

Der 35-Jährige war am 3. Oktober nach acht Tagen auf der ISS in der Steppe von Kasachstan gelandet. Er fühle sich geehrt, dass er an der internationalen Zusammenarbeit auf der Weltraumstation teilgenommen habe, schrieb al-Mansuri kurz vor seiner Ankunft in Abu Dhabi im Onlinedienst Twitter.

Al-Mansuris Mission hat in den Vereinigten Arabischen Emiraten großen Nationalstolz hervorgerufen. Vor ihm gab es erst zwei Raumfahrer aus arabischen Staaten – 1985 aus Saudi-Arabien und 1987 aus Syrien.

Der ehemalige Jagdflieger war unter mehr als 4000 Kandidaten ausgewählt worden. Während seiner acht Tage an Bord der ISS nahm er an Experimenten insbesondere zur Wahrnehmung von Zeit teil. Vor kurzem kündigten die Vereinigten Arabischen Emirate an, bis 2021 eine Sonde zum Mars schicken zu wollen. (afp)

Nach der Landung in der Steppe Kasachstans am 3. Oktober 2019. Foto: DMITRI LOVETSKY/POOL/AFP via Getty Images



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