In Nizza ermordete Mutter bat Sanitäter: „Sagen Sie meinen Kindern, dass ich sie liebe!“

Weitere Details über die terroristische Messer-Attacke in der Basilika von Nizza, bei der eine 60-Jährige und eine 44 Jahre alte Frau sowie der Küster (54) der katholischen Kirche getötet wurden.
Titelbild
Eine Frau mit Gesichtsmaske betet vor der Basilika Notre-Dame de l'Assomption in Nizza. Dem Ort der Messerattacken auf unschuldige Bürger durch einen islamischen Terroristen.Foto: VALERY HACHE/AFP via Getty Images
Epoch Times30. Oktober 2020

Am Donnerstag, 29. Oktober, wurde die französische Hafenstadt Nizza von einem islamistischen Terrorakt erschüttert. Drei Menschen starben, sechs weitere wurden verletzt, als ein über das Mittelmeer aus Nordafrika eingereister Bootsmigrant die Basilika im Stadtzentrum von Nizza aufsuchte und dort Personen mit einem Messer angriff.

Der 21-jährige Tunesier attackierte zunächst eine 60-jährige Frau, die neben dem Weihwasserbecken stand und schnitt ihr mit einem Messer mit 17-Zentimeter-Klinge die Kehle bei einem Enthauptungsversuch durch. Anschließend tötete er den 54-jährigen Küster Vincent Loques durch Halsstiche, der gerade die erste Messe des Tages vorbereitete, schreibt „Daily Mail“.

Anschließend habe er auf die 44-jährige Simone Barreto Silva mehrfach eingestochen. Schwer verletzt flüchtete die gebürtige Brasilianerin in ein nahe gelegenes Burger Restaurant, wo sie verstarb. Die letzten Worte der dreifachen Mutter an einen Sanitäter waren: „Sagen Sie meinen Kindern, dass ich sie liebe.“ Sechs weitere Personen wurden durch Messerstiche schwerst verletzt, heißt es auf „OE24“.

Ein Einheimischer alarmierte schließlich die Polizei, die gegen 9.10 Uhr am Tatort ankam. 14 Mal schossen die Einsatzkräfte auf den islamistischen Terroristen, bevor sie ihn überwältigten. Noch auf der Trage der Rettungskräfte schrie er fortdauernd „Allahu Akbar“, wie Nizzas Bürgermeister Christian Estrosi während einer spontanen Pressekonferenz vor Ort bekanntgab.

Aoussaoui hatte eine Tasche bei sich, in der die Ermittler zwei unbenutzte Messer, einen Koran, zwei Mobiltelefone sowie einige persönliche Gegenstände fanden. Zudem fanden die Ermittler bei dem Mann ein Dokument des Italienischen Roten Kreuzes, das Aufschluss über die Stationen seiner Reise nach und in Europa gab.

Den französischen Sicherheitsdiensten war der Mann zuvor nicht bekannt, sagte Staatsanwalt Ricard noch auf der Pressekonferenz. Auch in Tunesien war Brahim Aoussaoui weder als Hardliner noch den Sicherheitskräften bekannt, so ein tunesischer Justizsprecher.

Am Tag vor dem Angriff hatte er nach französischen Polizeiangaben noch engen Kontakt zu einem 47-jährigen Mann in Nizza, den die Anti-Terror-Polizei unter Komplizenverdacht am Donnerstagabend festnahm. Dieser hatte dem Tunesier eines der Mobiltelefone zur Verfügung gestellt, die bei ihm gefunden wurden. (sm)



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