In „russischer Heimat“ gelandet: Maduro trifft Kremlchef Putin

Maduro sei in der "russischen Heimat" gelandet, um die historischen und außerordentlich guten Beziehungen zwischen den Völkern beider Länder zu festigen.
Titelbild
Nicolás Maduro.Foto: Ariana Cubillos/AP/dpa
Epoch Times25. September 2019

Mitten im Machtkampf zwischen Regierung und Opposition in Venezuela will sich Präsident Nicolás Maduro Unterstützung von Kremlchef Wladimir Putin holen.

Bei dem Treffen in Moskau wollen beide bei einem Vier-Augen-Gespräch über eine Vertiefung der Beziehungen reden. Zudem soll es nach Moskauer Angaben auch um die Einmischung anderer Länder in die Innenpolitik des lateinamerikanischen Staates gehen – gemeint sind vor allem die USA. Maduro kam am Dienstag in der russischen Hauptstadt an.

Die Regierung und die Opposition in Venezuela liefern sich seit Anfang des Jahres einen erbitterten Machtkampf. Russland unterstützt die Führung von Maduro unter anderem mit Militärexperten. Die USA stehen dagegen an der Seite des Oppositionsführers Juan Guaidó, der sich Interimspräsident nennt.

Das einst ölreiche Land steckt in einer schweren Wirtschaftskrise. Millionen Menschen haben Venezuela bereits verlassen. Mit neuen Sanktionen wollen die USA Maduro weiter unter Druck setzen. Viele Funktionäre aus Maduros Umfeld und eine Reihe staatlicher Institutionen stehen bereits auf der schwarzen Liste, zudem wurde das gesamte Vermögen der venezolanischen Regierung in den USA eingefroren. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion