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Inmitten der Venezuela-Krise: Steinmeier besucht Kolumbien und Ecuador

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bricht heute zu einer Reise nach Kolumbien und Ecuador auf. Ein wichtiges Thema dabei dürfte die gegenwärtige schwere Krise in Kolumbiens Nachbarland Venezuela sein.

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Frank-Walter Steinmeier vor einem Regierungsflieger.

Foto: Britta Pedersen/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bricht am Montag zu einer sechstägigen Reise nach Kolumbien und Ecuador auf. Anlass der Reise ist der 250. Geburtstag des deutschen Gelehrten Alexander von Humboldt und dessen Lateinamerika-Reise vor 220 Jahren.
Ein wichtiges Thema des Besuchs ist allerdings auch die gegenwärtige schwere Krise in Kolumbiens Nachbarland Venezuela. Nach seiner Landung im nordkolumbianischen Cartagena führt Steinmeier zunächst Gespräche mit Vertretern der Ureinwohner und der Zivilgesellschaft.
Am Dienstag wird der Bundespräsident von Kolumbiens Staatschef Iván Duque in Bogotá begrüßt. Am Mittwoch besucht Steinmeier in der kolumbianischen Hauptstadt eine Anlaufstelle für venezolanische Flüchtlinge.
Anschließend fliegt er in Ecuadors Hauptstadt Quito, wo er sich bei Staatschef Lenín Moreno über die Auswirkungen der Krise in Venezuela informieren will. Dort herrscht ein Machtkampf zwischen dem umstrittenen linken Machthaber Nicolás Maduro und dem selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaidó. (afp/so)

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