Islam: Blutbad in Moschee – Bewaffnete erschießen bis zu fünf Menschen im Islamischen Kulturzentrum in Quebec

In einer Moschee in der kanadischen Stadt Québec kam es zu einer Schießerei. Nach dem Abendgebet haben zwei Männer Medienberichten zufolge bis zu fünf Menschen erschossen und mehrere weitere verletzt.
Titelbild
Gläubige Muslime beim Gebet in einer MoscheeFoto: Getty Images
Epoch Times30. Januar 2017

Bewaffnete haben im Islamische Kulturzentrum der kanadischen Stadt Québec Medienberichten zufolge bis zu fünf Menschen erschossen und mehrere weitere verletzt.

Augenzeugen berichteten dem Rundfunksender CBC, zwei Männer hätten am Sonntag nach dem Abendgebet das Feuer auf die Gläubigen eröffnet. Zwei Verdächtige wurden nach Angaben eines Polizeisprechers festgenommen. Er bestätigte, dass es Tote gab, nannte aber keine Zahl.

Der Polizeisprecher schloss nicht aus, dass noch ein weiterer Verdächtiger auf der Flucht sei. Laut CBC begann der Angriff kurz nach 20.00 Uhr (02.00 Uhr MEZ). Zu dem Zeitpunkt hielten sich ein paar Dutzend Menschen in dem Zentrum auf, das auch als Große Moschee bekannt ist. Die Polizei riegelte die Umgebung ab.

Hintergründe des Angriffs waren zunächst unklar. Der Premierminister der gleichnamigen Provinz, Philippe Couillard, erklärte per Twitter, seine Regierung stehe bereit, „um für die Sicherheit der Menschen von Quebec“ zu sorgen. Quebec lehne „diese barbarische Gewalt“ ab, erklärte Couillard weiter und fügte hinzu, „Solidarität mit allen Einwohnern Quebecs muslimischen Glaubens“. (afp)



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