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16. von 28 toten Geiseln

Israelische Armee meldet Übergabe von Sarg mit toter Geisel durch Rotes Kreuz

Die israelische Armee hat die Übergabe eines Sarges mit dem Leichnam einer toten israelischen Geisel durch das Rote Kreuz gemeldet. Es handelt sich um die 16. von insgesamt 28 toten Geiseln, zu deren Rückgabe sich die Hamas im Rahmen der von US-Präsident Donald Trump vorangetriebenen Gaza-Waffenruhe verpflichtet hatte.

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Die Übergabe getöteter Geiseln durch die Hamas verläuft eher zögerlich (Archivbild).

Foto: Yousef Al Zanoun/AP/dpa

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Die Hamas hat für Montagabend die Übergabe einer weiteren Geisel angekündigt. Der Leichnam der israelischen Geisel sei am Montag im Gazastreifen geborgen worden und werde um 21.00 Uhr Ortszeit (20.00 Uhr MEZ) übergeben, erklärte die islamistische Palästinenserorganisation im Onlinedienst Telegram.
Es handelt sich um die 16. von insgesamt 28 toten Geiseln, zu deren Rückgabe sich die Hamas im Rahmen der von US-Präsident Donald Trump vorangetriebenen Gaza-Waffenruhe verpflichtet hatte.
Dem Abkommen zufolge hätte die islamistische Palästinenserorganisation eigentlich bereits vor zwei Wochen neben den letzten 20 überlebenden Geiseln auch alle 28 toten Geiseln an Israel übergeben müssen.

Hamas hat „Schwierigkeiten“ bei der Suche nach den Leichnamen

Hamas-Verhandlungsführer Chalil al-Hajja hatte die Verzögerungen bei der Rückgabe am Samstag mit „Schwierigkeiten“ bei der Suche nach den Leichnamen begründet.
Am Wochenende war ein Konvoi mit Experten aus Ägypten und technischer Ausrüstung in den Gazastreifen gefahren, um bei der Bergung der noch dort befindlichen Leichen verschleppter Geiseln zu helfen.
Am Montag erklärte die israelische Regierungssprecherin Shosh Bedrosian, dem Roten Kreuz, den Technikern aus Ägypten und einem Vertreter der Hamas sei es „unter strenger Aufsicht“ der israelischen Armee gestattet worden, in den von Israel kontrollierten Teil des Gazastreifens zu kommen, um dort „die Lage unserer Geiseln zu ermitteln“. (afp/red)

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