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20 Geiseln

Israel erwartet Geiselfreilassung am „frühen Montagmorgen“

Die israelische Regierung erwartet, dass die Freilassung aller noch lebenden Geiseln im Gazastreifen am Montag zwischen 4 und 6 Uhr Ortszeit stattfinden wird. Das teilte eine Sprecherin am Sonntag mit.

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Die Hamas will ihren Geiseln unter Bedingungen Hilfe über das Rote Kreuz zukommen lassen. (Archivbild)

Foto: Abdel Kareem Hana/AP/dpa

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Die noch immer im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln sollen nach Angaben der israelischen am Montagmorgen freigelassen werden.
„Die Freilassung unserer Geiseln wird am frühen Montagmorgen beginnen. Wir gehen davon aus, dass alle 20 lebenden Geiseln gleichzeitig an das Rote Kreuz übergeben und in sechs bis acht Fahrzeugen transportiert werden“, sagte Regierungssprecherin Shosh Bedrosian am Sonntag vor Journalisten.
Erst nach Bestätigung der Ankunft sämtlicher Geiseln in Israel würden im Gegenzug diejenigen palästinensischen Häftlinge freigelassen, deren Freilassung vereinbart worden sei, sagte Bedrosian weiter.
Die Freilassungen sind Teil des Nahost-Friedensplans von US-Präsident Donald Trump. Dieser sieht in der ersten Phase die Übergabe der verbliebenen Geiseln aus der Gewalt der Hamas vor.
Nach Angaben von Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu sind 20 der beim Hamas-Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 verschleppten Geiseln noch am Leben, 27 weitere sind tot. Übergeben werden soll auch die Leiche eines bereits seit 2014 im Gazastreifen festgehaltenen israelischen Soldaten.
Im Gegenzug für die Übergabe der Geiseln sollen fast 2000 inhaftierte Palästinenser aus israelischen Gefängnissen freikommen.(afp/red)

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