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Gaza-Krieg

Israelische Regierung: Palästinenserführer Barghuti wird nicht gegen Geiseln ausgetauscht

Gemäß der Einigung zwischen Israel und der Hamas sollen 20 lebende Geiseln freigelassen werden – der inhaftierte Palästinenserführer Marwan Barghuti wird jedoch nicht im Austausch freikommen.

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In Tel Aviv tanzen Menschen auf der Straße, weil sich Israel und die terroristische Hamas auf die erste Phase eines Friedensplans geeinigt haben.

Foto: Emilio Morenatti/AP/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Der inhaftierte Palästinenserführer Marwan Barghuti wird nach Angaben der israelischen Regierung nicht im Zuge der mit der Hamas getroffenen Übereinkunft freigelassen.
„Ich kann Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt sagen, dass er nicht Teil dieser Freilassung sein wird“, sagte eine Regierungssprecherin am Donnerstag vor Journalisten.
Die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas hatte in den Verhandlungen mit Israel eine Freilassung des 66-Jährigen gefordert, der unter Palästinensern hohes Ansehen genießt und in Israel eine lebenslange Haftstrafe verbüßt.

Freilassung von 20 lebenden Geiseln

Gemäß der in der Nacht erzielten Einigung sollen nach Angaben aus Hamas-Kreisen in einer ersten Phase der Waffenruhe 20 lebende Geiseln freigelassen werden.
Zwei Jahre nach dem Hamas-Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 haben die Islamisten noch immer 47 Geiseln im Gazastreifen in ihrer Gewalt. 25 von ihnen sind nach israelischen Angaben tot.
Im Gegenzug sollen fast 2000 Palästinenser aus israelischer Haft entlassen werden. 250 von ihnen verbüßen nach Angaben aus Hamas-Kreisen lebenslange Haftstrafen, 1700 wurden seit dem Beginn des Gaza-Krieges festgenommen.(afp/red)

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