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Italien wählt und die SPD könnte Nein sagen – Juncker: „Wir müssen uns auf das Worst-Case-Szenario vorbereiten“

"Wir müssen uns auf das Worst-Case-Szenario vorbereiten..." erklärt Juncker. Die EU-Kommission befürchtet, dass es nach der Wahl in Italien am 4. März und der Entscheidung der SPD-Basis zu zum Koalitionsvertrag an der Börse zu Turbulenzen kommt.

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EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker vor der Presse.

Foto: JANEK SKARZYNSKI/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die EU-Kommission bereitet sich auf mögliche Turbulenzen an den Finanzmärkten nach der Parlamentswahl in Italien und dem SPD-Mitgliedervotum zum Koalitionsvertrag in Deutschland vor.
„Wir könnten in der zweiten März-Woche eine starke Reaktion auf den Finanzmärkten bekommen“, sagte Kommissionschef Juncker bei einer Diskussionsveranstaltung am Donnerstag in Brüssel. „Deshalb bereiten wir uns auf so ein Szenario vor.“
Am 4. März wählen die Italiener ein neues Parlament. Am selben Tag will die SPD das Ergebnis ihrer Mitgliederbefragung über den Koalitionsvertrag bekannt geben, von dem die Bildung einer Regierung mit der Union abhängt.
„Ich mache mir mehr Sorgen über das Ergebnis der italienischen Wahlen als über die Abstimmung der SPD-Mitglieder“, sagte Juncker bei einer Konferenz des Zentrums für europäische politische Studien (CEPS).
„Aber wir müssen uns auf das Worst-case-Szenario vorbereiten. Das Worst-case-Szenario könnte sein, dass es keine einsatzfähige Regierung in Italien gibt.“ (afp)

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