IWF-Chefin warnt wegen Corona vor schlimmerer Rezession als in Finanzkrise 2008

Auch der IWF schätzt die Folgen der Corona-Krise als tiefgreifender ein, als die Finanzkrise von 2008.
Titelbild
IWF-Chefin Kristalina Georgieva bei einer Pressekonferenz in Washington.Foto: Samuel Corum/Getty Images
Epoch Times23. März 2020

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat angesichts der Coronavirus-Pandemie vor einer schlimmeren weltweiten Rezession als bei der Finanzkrise 2008 gewarnt. Die Pandemie werde „schwerwiegende“ wirtschaftliche Auswirkungen mit sich bringen, erklärte IWF-Chefin Kristalina Georgieva am Montag. Der Ausblick für dieses Jahr sei „negativ“: Erwartet werde eine „Rezession mindestens so schlimm wie während der weltweiten Finanzkrise oder schlimmer“.

Für das Jahr 2021 werde dann aber eine Erholung erwartet, führte Georgieva nach einer Telefonkonferenz der G20-Finanzminister und Zentralbankchefs aus. Dazu müssten die Ausbreitung des Virus gestoppt und Gesundheitssysteme gestärkt werden. „Je schneller das Virus stoppt, desto schneller und stärker wird die Erholung sein.“

Investoren ziehen Kapital aus Schwellenländern ab

Georgieva begrüßte die Maßnahmen zahlreicher Länder, um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie abzufedern. Zugleich beklagte sie, dass Investoren seit Beginn der Krise bereits 83 Milliarden Dollar an Kapital aus Schwellenländern abgezogen hätten – das sei mehr als jemals zuvor. Georgieva erklärte, der IWF stehe bereit, seine gesamte Kreditkapazität in Höhe von einer Billion Dollar einzusetzen.

Die Coronavirus-Pandemie hat die wirtschaftliche Aktivität in zahlreichen Ländern teilweise zum Erliegen gebracht. Regierungen weltweit legen deswegen Hilfspakete auf. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Bei der Gründung der Vereinten Nationen und der Ausarbeitung der UN-Charta spielte die damalige Sowjetunion eine entscheidende Rolle. Auch nach dem Zusammenbruch des sowjetischen Regimes blieb ihr kommunistisches Erbe in den Vereinten Nationen weitgehend erhalten. Die Leiter vieler wichtiger UN-Agenturen sind Kommunisten oder gleichgesinnte Sympathisanten. Viele Generalsekretäre der UNO waren Sozialisten und Marxisten.

Die heutigen transnationalen politischen und wirtschaftlichen Gruppierungen haben enorme Ressourcen unter Kontrolle. Von großen Themen wie Umwelt, Wirtschaft, Handel, Militär, Diplomatie, Wissenschaft und Technologie, Bildung, Energie, Krieg und Einwanderung bis hin zu kleinen Themen wie Unterhaltung, Mode und Lifestyle werden alle zunehmend von Globalisten manipuliert.

Sobald eine globale Regierung gebildet ist, wäre es einfach, mit einem einzigen Befehl die ganze Menschheit zu verändern oder sogar zu zerstören. Genau darum geht es im Kapitel 17 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ mit dem Titel: „Globalisierung - Ein Kernstück des Kommunismus“. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion