Johnson: „Wir können das Blatt innerhalb der nächsten zwölf Wochen wenden“

Angesichts der Coronavirus-Pandemie appelliert Großbritanniens Premierminister Boris Johnson an die Menschen in England, sich an die Maßnahmen zu halten. So könne man in wenigen Monaten eine Wende erreichen.
Titelbild
Boris Johnson.Foto: Simon Dawson - WPA Pool/Getty Images
Epoch Times19. März 2020

Großbritanniens Premierminister Boris Johnson erwartet bereits in wenigen Monaten ein Ende der Corona-Krise in seinem Land.

Das Vereinigte Königreich könne den Trend der Virus-Ausbreitung bereits in zwölf Wochen umkehren, sagte Johnson am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in London. Dazu sei es nötig, dass sich alle an die von der Regierung verhängten Maßnahmen hielten.

Trotz des Anstiegs bei den Infektionsfällen in Großbritannien zeigte sich Johnson mit Blick auf die Pandemie optimistisch. „Wir können das Blatt innerhalb der nächsten zwölf Wochen wenden“, sagte Johnson.

Die von der Regierung verhängten Maßnahmen zur Eindämmung des Virus dienten dazu, die Ansteckungsrate reduzieren. Es sei „unerlässlich“, dass diese Maßnahmen eingehalten würden.

Königin Elizabeth II. fordert Rückbesinnung auf die gemeinsame Vergangenheit

Zuvor hatte sich Großbritanniens Königin Elizabeth II. erstmals öffentlich zur Coronavirus-Pandemie geäußert. Jeder Einzelne spiele eine wesentliche Rolle dabei, das Coronavirus einzudämmen, erklärte die Queen. Die Briten müssten sich in dieser „Zeit großer Sorge und Ungewissheit“ auf ihre gemeinsame Vergangenheit besinnen.

Die Geschichte Großbritanniens sei geprägt von „Menschen und Gemeinschaften, die zusammenkamen, um als Einheit zu arbeiten“ und ihre „Anstrengungen auf ein gemeinsames Ziel richteten“. Sie sei überzeugt, dass Großbritannien auch die „Herausforderung“ der Corona-Krise meistern werde, sagte die Königin.

Großbritannien hat im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie eine Reihe von Maßnahmen verhängt, darunter die Schließung von Schulen und U-Bahnen. Weitere Schritte schließt die Regierung in London nicht aus.

Am Donnerstag will sie im Unterhaus eine Art Notstandsgesetz einbringen, das den Behörden Sonderrechte für einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren einräumt. Dazu zählen die Festsetzung und Isolierung von Menschen. Das Verteidigungsministerium rief 20.000 Soldaten in Alarmbereitschaft. (afp)



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