Kandidat für Amt des US-Marineministers will Posten nicht mehr

Der als US-Marineminister nominierte Philip Bilden zog seine Kandidatur zurück. Bilden habe "private" Gründe geltend gemacht und "bedeutende Herausforderungen bei der Trennung von seinen Geschäftsinteressen" als Begründung angeführt.
Titelbild
US-Präsident Donald Trump.Foto: Ron Sachs/Pool via CNP
Epoch Times27. Februar 2017

US-Präsident Donald Trump hat bei der Besetzung von Regierungsposten erneut eine Absage bekommen. Der als Marineminister nominierte Philip Bilden zog seine Kandidatur zurück, wie US-Verteidigungsminister James Mattis am Sonntag mitteilte.

Bilden habe „private“ Gründe geltend gemacht und „bedeutende Herausforderungen bei der Trennung von seinen Geschäftsinteressen“ als Begründung angeführt.

Bildens Nominierung war von Anfang an überschattet von Fragen nach möglichen Interessenkonflikten und Zweifeln, ob der umtriebige Geschäftsmann und Investor sich glaubwürdig aus seinem weitverzweigten Netz an Beteiligungen würde lösen können.

Der Marinestaatssekretär oder -minister ist im Pentagon zuständig für die Navy und das Marine Corps. Anfang Februar hatte sich der für den Chefposten des US-Heeresamts vorgeschlagener Milliardär Vincent Viola wegen Interessenkonflikten als Kandidat für das Amt in der Trump-Mannschaft zurückgezogen. (afp)



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