Kanzlerin Merkel: Frühstück mit Obama in Berlin, dann zu Trump nach Brüssel

Kanzlerin Merkel wird in diesen Tagen sowohl mit Ex-Präsident Barack Obama in Berlin als auch mit US-Präsident Donald Trump in Brüssel zusammentreffen.
Titelbild
Bundeskanzlerin Angela MerkelFoto: Dan Kitwood/Getty Images
Epoch Times24. Mai 2017

US-Präsident Donald Trump besucht am Donnerstag erstmals die EU und die Nato. Am Vormittag (11.00 Uhr) trifft der Präsident Trump in Brüssel mit EU-Ratspräsident Donald Tusk und Kommissionschef Jean-Claude Juncker zusammen.

Am Nachmittag (16.00 Uhr) nimmt Donald Trump erstmals an einem Gipfel der Nato teil, die er vor seinem Amtsantritt noch als „obsolet“ bezeichnet hatte. Die Agenda des Treffens wird nun von seinen Forderungen nach erhöhten Verteidigungsausgaben der europäischen Verbündeten und einem stärkeren Engagement im Anti-Terrorkampf dominiert.

Kanzlerin Merkel trifft sich am Donnerstag mit Ex-Präsident Obama

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der frühere US-Präsident Barack Obama nehmen am Donnerstag (11.00 Uhr) nach einem gemeinsamen Frühstück an einer Diskussionsrunde vor dem Brandenburger Tor in Berlin teil.

Direkt im Anschluss an die Diskussionsrunde fliegt die Kanzlerin nach Brüssel. Obama reist nach Baden-Baden weiter, um den 25. Deutschen Medienpreis entgegen zu nehmen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel wird bei dem Gipfel vor dem neuen Nato-Hauptquartier ein Denkmal aus Stücken der Berliner Mauer einweihen.

Regierungssprecher Steffen Seibert sagte, dass sich die Kanzlerin auf die gemeinsame Veranstaltung mit Obama freue. Die Veranstaltung im Rahmen des Evangelischen Kirchentags steht unter dem Motto „Engagiert Demokratie gestalten“.

Der 44. Präsident der Vereinigten Staaten war während seiner achtjährigen Amtszeit sechs Mal nach Deutschland gekommen. Zuletzt war Obama Mitte November nach Berlin gereist, im Januar übernahm dann sein Nachfolger Donald Trump im Weißen Haus. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion