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Energievertrag

KI braucht Strom: Atomkraft als Energiequelle für künstliche Intelligenz

Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz brauchen immer mehr Energie. Die Tech-Konzerne setzen verstärkt auf Atomkraft.

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Es ist nicht der erste Atomstrom-Deal von Google. (Archivbild)

Foto: Andrej Sokolow/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

In den USA wird ein weiteres stillgelegtes Atomkraftwerk wieder hochgefahren, um Strom für KI-Rechenzentren zu liefern. Das Duane Arnold Energy Center im Bundesstaat Iowa soll Anfang 2029 wieder ans Netz gehen und vor allem Google beliefern. Der Internet-Konzern werde den Strom 25 Jahre lang abnehmen, teilte der Betreiber NextEra Energy mit. Das Atomkraftwerk war 2020 abgeschaltet worden.

KI treibt Energiebedarf in die Höhe

Der Betrieb Künstlicher Intelligenz benötigt viel Strom – und mit der verstärkten Nutzung der Software steigt der Bedarf der Tech-Konzerne schnell an. Sie setzen verstärkt auf Atomenergie.
So wurde vor einem Jahr angekündigt, dass ein Reaktor im stillgelegten US-Atomkraftwerk Three Mile Island wieder hochgefahren wird, um Strom für Microsoft-Rechenzentren zu liefern. Der Facebook-Konzern Meta sicherte sich für 20 Jahre die gesamte Energieproduktion eines Kernkraftwerks im Bundesstaats Illinois. Und Google will ab 2030 Energie aus neuartigen kleinen Reaktoren des Entwicklers Kairos Power einkaufen. (dpa/red)

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