Klimaaktivisten belagern Amsterdamer Flughafen – Dutzende Festnahmen

Niederländische Polizeibeamte gegen hundert bis 150 Demonstranten. Mehr als zwei Dutzend Beamte hatten die Demonstration zunächst bewacht und schließlich damit begonnen, Demonstranten festzunehmen und sie zu einem vor dem Gebäude wartenden Bus abzuführen.
Titelbild
Klima-Aktivisten auf dem Flughafen Amsterdam, hier eine Gruppe von Greenpeace.Foto: Robin UTRECHT / ANP / AFP
Epoch Times14. Dezember 2019

Die niederländische Grenzschutzpolizei hat am Samstag Dutzende Klimaaktivisten am Amsterdamer Flughafen Schiphol bei einer nicht genehmigten Demonstration vorläufig festgenommen. Wie auf Fernsehaufnahmen zu sehen war, gingen Polizeibeamte gegen hundert bis 150 Demonstranten vor, die Plakate mit Aufschriften wie „Besteuert das Flugzeug, nehmt den Zug“ hochhielten. Der Flugverkehr sei von der Aktion nicht beeinträchtigt worden, teilte Flughafensprecher Hans van Kastel mit.

Mehr als zwei Dutzend Polizisten hatten die Demonstration zunächst bewacht und schließlich damit begonnen, Demonstranten festzunehmen und sie zu einem vor dem Gebäude wartenden Bus abzuführen. Ein Demonstrant kettete sich an einer Säule in der Flughafenhalle fest.

Festnahme eines Mannes auf dem Flughafen Amsterdam. Foto: ROBIN UTRECHT/ANP/AFP via Getty Images

 

Extinction Rebellion-Anhänger auf dem Flughafen Amsterdam. Foto: ROBIN UTRECHT/ANP/AFP via Getty Images

Laut niederländischen Medienberichten wurden die Aktivisten schließlich außerhalb der Gemeinde Haarlemmermeer, zu der auch der Flughafen gehört, abgesetzt.

Außerhalb des Flughafengebäudes fand zudem ein weiterer Klimaprotest statt, zu dem die Umweltschutzorganisation Greenpeace aufgerufen hatte und der von den Behörden genehmigt worden war. „Schiphol muss einen Klimaplan vorlegen“, sagte ein Greeenpeace-Sprecher vor Ort und kündigte an, der Protest werde 24 Stunden dauern.

Die Organisation fordert demnach vom Amsterdamer Flughafen, dringende Maßnahmen zur Reduzierung der CO2-Emissionen in der Luftfahrt zu ergreifen. Unter anderem soll die Zahl der Flüge reduziert werden, insbesondere die von Kurzstreckenflügen, um zu erreichen, dass mehr Menschen den Zug nehmen.

Der Flughafen Schiphol, der im vergangenen Jahr 71 Millionen Passagiere beförderte, sei bereits dabei, einen Plan mit Klimazielen bis 2030 und 2050 umzusetzen, erklärte derweil Flughafensprecher Hans van Kastel. (afp)

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Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so. Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten. Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:

Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.

Vor allem glaube ich nicht, dass es in der Macht der Menschen liegt, dafür zu sorgen, dass sich das Klima nicht ändert, wie die Millionen Jahre Geschichte gezeigt haben, und zweitens möchte ich wohl fragen, welchen Menschen – wo und wann – das Privileg gewährt werden soll, zu entscheiden, dass dieses besondere Klima, das wir heute hier haben, im Moment das beste Klima für alle übrigen Menschen ist. Ich denke, das ist eine ziemlich arrogante Position, die die Leute einnehmen wollen.

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