Königin Elizabeth lobt „außergewöhnliche“ Taten ihrer Untertanen

"Alleine können wir keine Kriege beenden oder Ungerechtigkeit vernichten, aber die sich kumulierende Wirkung von tausend kleinen Akten der Güte kann größer sein, als wir es uns vorstellen können", sagte die Königin.
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Queen Elizabeth II., die am längsten regierende Monarchin in Großbritannien.Foto: Chris Jackson/Getty Images
Epoch Times25. Dezember 2016

Die britische Königin Elizabeth II. hat ihre Untertanen für deren „außergewöhnliche“ Taten gelobt. „Ich ziehe oft viel Kraft aus Treffen mit normalen Leuten, die außergewöhnliche Dinge tun“, sagte die Monarchin am Sonntag in ihrer Weihnachtsansprache, die im Buckingham-Palast in London aufgezeichnet wurde. Freiwillige Helfer, gute Nachbarn, sie alle seien „Helden des Alltags, deren stilles Engagement sie besonders macht“, sagte die 90-Jährige. Zudem seien sie eine Inspiration für viele Menschen.

„Alleine können wir keine Kriege beenden oder Ungerechtigkeit vernichten, aber die sich kumulierende Wirkung von tausend kleinen Akten der Güte kann größer sein, als wir es uns vorstellen können“, sagte die Königin. Sie erinnerte in ihrer Rede auch an die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro und die Feierlichkeiten zu ihrem 90. Geburtstag – das wichtigste Politikthema des Jahres 2016, das Votum der Briten für den EU-Austritt, sparte sie aber aus.

Die Queen hält traditionell am ersten Weihnachtsfeiertag ihre Ansprache an den Commonwealth. Diese Tradition wurde von ihrem Großvater George V. 1932 begründet. Am Weihnachtsgottesdienst in der Kirche in Sandringham, ihrem Landsitz, nahm Elizabeth II. in diesem Jahr wegen einer schweren Erkältung nicht teil.  (afp)

 



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