KPC-Liste in China geleakt: Schweizer Firmen von Hunderten kommunistischen Zellen unterwandert

Eine 2016 gehackte Liste von KPC-Mitgliedern der Region Schanghai deutet darauf hin, dass Hunderte von kommunistischen Zellen in Schweizer Unternehmen aktiv sind – und auch anderswo.
Epoch Times26. Januar 2021

266 Angestellte bei Roche, 252 bei ABB, 249 in der Firma Schindler, bei Sulzer 65, bei Givaudan 48, 44 bei Nestlé und 42 bei Rieter, im Konzern Hilti 29, bei Oerlikon 6 und 5 bei Logitech – die Liste der Mitglieder der Kommunistischen Partei Chinas (KPC), die mit Stand 21. Januar 2021 in Schweizer Konzernen vertreten sind, ist lang (Quelle: IPAC/Internet 2.0).

Wie das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) in einem jüngsten Beitrag berichtet, hat das Pekinger Regime seine Kontrolle über Schweizer Konzerne verstärkt. Eine 2016 von einem Hacker geleakte Liste von 1,9 Millionen Parteimitgliedern aus der Region Schanghai wurde der Interparlamentarischen Allianz zu China (IPAC) übergeben, die diese von einer australischen Firma verifizieren lies.

Diese Gruppe von derzeit 184 Parlamentariern aus 18 demokratischen Ländern und der EU, will gegenüber dem autoritären China weltweit gemeinsame Bemühungen koordinieren, um die auf internationalen Regeln basierende Ordnung und die nationale Integrität der einzelnen Länder zu sichern und auch die Wahrung der Menschenrechte im Auge zu behalten.

Dem Bericht des „SRF“ nach erklärte Luke de Pulford, Koordinator der Allianz, dass das Ausmaß der Unterwanderung besorgniserregend sei, besonders in strategisch wichtigen Sektoren wie Pharmazeutik, Telekommunikation und Finanzen.

Er verweist auf zunehmende aktive Zellen der KPC innerhalb ausländischer Firmen: „Die Firmen müssen sich der Sicherheitsrisiken bewusst werden“, so der Koordinator, der dabei auch auf Menschenrechtsverstöße in Hongkong, China und Zwangsarbeit und mutmaßlichen Genozid in der Region von Xinjiang verweist.

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Laut der geleakten Liste arbeiten über 260 Mitglieder der KP China bei Roche, fast ebenso viele bei ABB und 44 bei Nestlé. Die Namen befinden sich in einem Datensatz, der 2016 von einem Hacker heruntergeladen wurde. Die Authentizität der Daten wurde im Auftrag von IPAC von einer australischen Firma verifiziert.

Nach Ansicht von Sebastian Heilmann, Professor für Politik und Wirtschaft Chinas an der Universität Trier, könnten diese Personen gewisse Entscheidungen verändern: „Sie können Einfluss nehmen auf Entscheidungen, die politische Stellungnahmen betreffen. Sie können Personal-, Standort- oder Investitionsentscheidungen verändern.“

Es bestehe auch die Gefahr, dass die KPC mithilfe wirtschaftlicher Macht die Meinungsfreiheit in westlichen Ländern zunehmend einschränken könnte. (sm)



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