„Kriegsgebiet“ Paris: Frau brutal von Jugendmob angegriffen – Sicherheitskamera zeichnet Schläge und Tritte auf

Besucher der "Fete de la Musique" geraten an Pariser Jugendgang: Die Kathedrale Notre Dame, ein Touristik-Hotspot, war in Sichtweite, von der Polizei jedoch war weit und breit nichts zu sehen, trotz der nahen Polizeistation, trotz der hohen Sicherheitsvorkehrungen wegen der Fußball-EM, trotz des nach den Terrorangriffen ausgerufenen "State of Emergency" (Notstand). Nur eine Sicherheitskamera zeichnete den brutalen Angriff auf.
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Foto: Screenshot/Youtube
Epoch Times26. Juni 2016

"Es ist eine der schrecklichsten Situationen, die ich je in meinem Leben erlebt habe", sagte ein 42-jähriger Engländer der "Dailymail". "Jugendbanden hatten die Freiheit der Straßen, anzugreifen und zu stehlen, von wem sie wollten. Paris ist keine Tourismusstadt mehr, es ist wie ein Kriegsgebiet" 

Wie das Blatt schreibt, wurde auf den Straßen offen Haschisch geraucht und Bier aus Flaschen getrunken.

Es war gegen 1 Uhr nachts, als eine junge Frau und ihre Freunde in eine plötzliche gewalttätige Auseinandersetzung an einem der Eingänge zum Chatelet, einer der großen Pariser Metrostationen gerieten.

https://youtube.com/watch?v=KbjbLS862OI

Angetanzt, geschlagen und getreten

Die jungen Leute kamen von einem Rap-Konzert auf der Rue de Rivoli, einem Straßenkonzert im Rahmen der 35. "Fete de la Musique", die alljährlich zu Sommeranfang am 21. Juni in Paris und weiteren 450 Städten weltweit stattfindet. 

Die Frau wurde zunächst aus einer Jugendbande heraus "angetanzt". Ein Augenzeuge berichtete dem "Mirror": "Eine Bande Trainingsanzüge und Pullover tragender Jugendlicher begann zu kämpfen, und die Frau und ihre Freunde waren direkt in der Mitte des Chaos", zitiert "Info-Kopp" den Zeugen. 

Anfangs wehrte sich die Frau gegen die Angriffe, musste dann aber einer Freundin zu Hilfe eilen. Dann wurde sie von mehr 15 Männern umzingelt, geschlagen und drangsaliert. Sie stürzt zu Boden und wird mit Schlägen und Tritten attackiert. Ein junger Gewalttäter tritt ihr gegen den Kopf. Panische Schreie sind die ganze Zeit über zu hören.

Gerettet von einem mutigen Freund

Ein Freund eilt ihr zu Hilfe, kann die schlimmsten Angreifer auf Distanz halten, sie reißt sich los, kann flüchten.

Die zuständige Polizeistation, nur wenige Hundert Meter entfernt, hat von all dem nichts mitbekommen, so die Antwort auf Presseanfragen.

"Kopp" berichtet, dass amerikanische Medien bereits einige der Stadtviertel der französischen Hauptstadt als No-go-Areas einstuften.

Wie der britische "Mirror" zu dem Vorfall berichtet, beklagen sich bereits viele Touristen über Angriffe von Jugendbanden auf den Straßen von Paris und "Dailymail" schreibt, dass die Angriffe sehr peinlich für den sozialistischen Präsidenten Hollande und seine Parteikollegin Anne Hidalgo, Bürgermeisterin von Paris, sein dürften. Beide hatten sich verpflichtet, Paris nach den Terroranschlägen wieder zu einer sicheren Stadt zu machen. (sm)



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