Krokodile gegen Hunde in Wohngebieten: Flut spült Krokodile in indische Millionenstadt

Der Monsun brachte in der indischen Millionenstadt Vadodara binnen 24 Stunden einen halben Meter Regen. Durch die Überflutungen wurden Krokodile in die Stadt gespült. Zahlreiche Straßen, Brücken und der Bahnhof der Stadt waren gesperrt, ganze Stadtviertel von der Außenwelt abgeschnitten.
Titelbild
Monsunzeit in den Straßen von Vadodara. Nicht überall sieht es so schlimm aus.Foto: STR/AFP/Getty Images
Epoch Times2. August 2019

Nach heftigen Regenfällen und Überschwemmungen sind Krokodile aus einem Fluss in die indische Millionenstadt Vadodara gespült worden. Wie die Polizei mitteilte, fielen innerhalb von 24 Stunden 50 Zentimeter Regen, und der Vishwamitri-Fluss trat über die Ufer.

Mehrere Krokodile wurden demnach dabei beobachtet, wie sie Hunde in überfluteten Wohngebieten attackierten. Ein in den Online-Netzwerken verbreitetes Video hält einen dieser Angriffe fest.

Laut Polizei starben bisher fünf Menschen infolge der Überflutungen, darunter zwei durch Stromschlag und zwei weitere durch eine einstürzende Mauer. Zahlreiche Straßen, Brücken und der Bahnhof der Stadt waren gesperrt, ganze Stadtviertel von der Außenwelt abgeschnitten. Rund 5000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

Mehr als 250 Menschen waren in den vergangenen Wochen in Indien bei Überschwemmungen infolge des Monsuns ums Leben gekommen. Am schwersten betroffen waren die nordindischen Provinzen Assam und Bihar. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion