Mann zeigt Mord live via Facebook – US-Polizei fahndet nach dem Täter

In den USA wird ein Mann gesucht, der das Video eines selbst verübten Mords live auf Facebook veröffentlicht haben soll. Die Polizei in Cleveland teilte mit, der bewaffnete und gefährliche Mann werde verdächtigt, einen 74-Jährigen getötet und die Tat gestern live in dem sozialen Netzwerk übertragen zu haben.
Titelbild
Facebook-Logo.Foto: JUSTIN TALLIS/AFP/Getty Images
Epoch Times17. April 2017

Die Polizei im US-Bundesstaat Ohio hat einen Mann zur Fahndung ausgeschrieben, der am Ostersonntag einen Mann getötet und Live-Bilder der Ermordung auf Facebook veröffentlicht haben soll.

Der 37-jährige Steve Stephens habe sein 74 Jahre altes Opfer willkürlich ausgewählt und kaltblütig erschossen, teilte die Polizei von Cleveland auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Der Verdächtige habe den Mord live auf Facebook gezeigt und behauptet, weitere Morde begangen zu haben. Dies werde noch geprüft.

Bei einer Pressekonferenz am Sonntagabend forderte der Polizeichef von Cleveland, Calvin Williams, den Verdächtigen auf, sich den Behörden zu stellen. Auch die US-Bundespolizei FBI und regionale Polizeibehörden seien an der Fahndung beteiligt. Bürgermeister Frank Jackson sagte Journalisten, die Polizei versuche noch, mit dem Verdächtigen in Kontakt zu treten. Er sei mit einem weißen Ford Fusion mit einem Kurzzeitkennzeichen unterwegs.

Örtlichen Medien zufolge behauptete Stephens auf Facebook, mehr als ein Dutzend Menschen am Ostertag getötet zu haben. Die Behörden erklärten hingegen, es gebe keine Hinweise auf eine Amoktat. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion