Mansour: Österreichs Integrationspolitik ist Deutschland „zwei Schritte voraus“

Der Buchautor Ahmad Mansour hat die Integrationsmaßnahmen wie das Kopftuchverbot in Österreich gelobt: "Wer es Mädchen nicht erlaubt, sich normal zu entwickeln, der schützt die Radikalen."
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Ahmad MansourFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times3. Dezember 2019

Der Buchautor Ahmad Mansour hat die Integrationsmaßnahmen in Österreich gegenüber Deutschland als „zwei Schritte voraus“ bezeichnet.

Er begrüße das Kopftuchverbot bis zehn Jahre sowie das Verschleierungsverbot in Österreich, sagte er den „Niederösterreichischen Nachrichten“ (NÖN). „Wer es Mädchen nicht erlaubt, sich normal zu entwickeln, der schützt die Radikalen.“

Es brauche mehr Gespräche über Gleichberechtigung in Integrationskursen, um mit Männern über ihre Ängste zu sprechen und sie ihnen zu nehmen. Viele muslimische Frauen kämen nach Europa und sähen hier „eine Chance, von ihren gewalttätigen und patriarchalen Ehemännern wegzukommen“.

Muslimische Männer haben Angst vor westlichen Werten

Die Männer wollten aber ihre Vormachtstellung nicht verlieren, hätten Angst vor den europäischen Werten und der Gleichberechtigung.

„Sie wollen zwar in Europa gut und in Sicherheit leben, sind aber nicht bereit, die Selbstbestimmung der Frau, die hier herrscht, zu akzeptieren. Das zeigt sich bei der Abwertung, bei Kontrolle, bei häuslicher Gewalt, bei Übergriffen und leider auch bei Morden. Die Täter wissen oft nicht mal, was sie falsch gemacht haben“, so Mansour.

Moscheen verhindern Integration

Die islamische Glaubensgemeinschaft als einziger Ansprechpartner der Politik sieht der Autor kritisch. Die meisten Moscheen und Moscheevereine seien keine Orte, wo Integration stattfinde und es sei nicht zielführend, sie als alleinigen Ansprechpartner der Politik zu haben.

„Die meisten Muslime fühlen sich hier nicht repräsentiert. Und wenn wir diesen Verbänden noch mehr Macht geben, wird das Gegenteil erreicht“, so Mansour. „Wenn ich dort jeden Freitag höre, wie schrecklich der Westen ist, wie die Frauen hier mit Sexualität umgehen – werden die Menschen dann in Europa ankommen? Natürlich nicht!“ (dts)

Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Die Öffentlichkeit wurde seit einiger Zeit mit der terroristischen Bewegung und ihren Vertretern, wie Al-Kaida und Osama bin Laden, vertraut, jedoch sind sich nur Wenige der engen Beziehung zwischen Terrorismus und Kommunismus bewusst.

Die Begriffe „Terrorismus“ und „Terrorist“ tauchten erstmals 1795 in Bezug auf die Herrschaft des Terrors während der Französischen Revolution auf, die die Grundlagen für die kommunistische Bewegung legten (dies wird im 2. Kapitel des Buches dargelegt).

Ein Buch für alle, denen das Schicksal der Welt am Herzen liegt: „Wie der Teufel die Welt beherrscht“. Foto: Epoch Times

In der modernen Welt gibt es hauptsächlich drei Formen von Terrorismus: Staatsterrorismus unter kommunistischen Regimen; terroristische Aktivitäten, die von Agenten kommunistischer Regime im Ausland durchgeführt werden, um eine gewalttätige Revolution zu verbreiten; sowie den islamischen Extremismus, der einen Großteil seiner Ideologie und Methoden dem Kommunismus verdankt.

Die ideologische Quelle des islamischen Extremismus von Bin Laden geht auf Sayyid Qutb, den ägyptischen Pionier des islamischen Terrorismus, zurück. Sayyid Qutb ist derjenige, der als der Marx des islamischen Dschihad bezeichnet werden kann und oft als „Pate des modernen Dschihad“ bezeichnet wird.

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