Medikamente gegen Coronavirus werden in Europa an 3200 Versuchspersonen getestet

Tests von vier experimentellen Methoden zur Behandlung von Covid-19 sollen an rund 3200 Versuchspersonen stattfinden, auch in Deutschland.
Titelbild
Ein Fläschchen mit einem potentiellen Coronavirus zur Erforschung von Impfstoffen.Foto: ANDREW CABALLERO-REYNOLDS/AFP über Getty Images
Epoch Times23. März 2020

In Europa beginnen klinische Tests von vier experimentellen Methoden zur Behandlung von Covid-19. Bei den Tests an rund 3200 Versuchspersonen kämen die Mittel Remdesivir, Lopinavir sowie Ritonavir mit oder ohne die Wirkstoffe Interferon Beta und Hydroxychloroquin zum Einsatz, teilte die französische staatliche Forschungseinrichtung Inserm am Sonntag mit.

Getestet werden soll demnach an Patienten in Frankreich, Deutschland, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Spanien und Großbritannien, die mit dem neuartigen Coronavirus infiziert sind und deswegen in einem Krankenhaus behandelt werden.

Der Generaldirektor im französischen Gesundheitsministerium, Jérôme Salomon, erläuterte, die Medikamente würden „unter strikter Aufsicht“ getestet. Es sei „sehr wichtig, es schnell und unter diesen Bedingungen zu tun“, fügte er mit Blick auf die weltweit massiven Folgen der Coronavirus-Pandemie hinzu. Die Testreihe trägt nach Salomons Angaben den Namen „Discovery“ (Entdeckung), außerdem laufen laut Inserm weitere klinische Tests unter Führung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) unter dem Namen „Solidarity“ (Solidarität).

Bislang sind keine Medikamente für die Behandlung des neuartigen Coronavirus zugelassen. In aller Welt forschen Institute und Firmen an Mitteln gegen den Erreger der Lungenkrankheit Covid-19.

Weltweit haben sich nach offiziellen Angaben mehr als 324.000 Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert, rund 14.400 Infizierte starben, wobei die Dunkelziffer höher vermutet wird. Wegen der Pandemie beschlossen zahlreiche Länder drastische Schutzmaßnahmen wie Grenzschließungen und Ausgangsbeschränkungen, die die Weltwirtschaft massiv beeinträchtigen. (afp)



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