Medwedew bei Sicherheitskonferenz – Treffen zu Ukraine-Krise

Die Rolle Russlands in der Welt steht heute im Mittelpunkt der Münchner Sicherheitskonferenz. Vom russischen Ministerpräsidenten Dmitri Medwedew werden vor allem Aussagen zum Syrien-Konflikt und zur Ukraine-Krise erwartet.
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Es wird erwartet, dass Russlands Ministerpräsident Dmitri Medwedew bei der Münchner Sicherheitskonferenz Aussagen zum Syrien-Konflikt und zur Ukraine-Krise macht.Foto: Maurizio Gambarini/Archiv/dpa
Epoch Times12. Februar 2016
Russland hatte sich bei einer Syrien-Konferenz mit der Vorbereitung einer Feuerpause einverstanden erklärt, seine Luftangriffe aber fortgesetzt. Medwedew trifft sich am Rande der Sicherheitskonferenz auch mit dem Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft.

Parallel reden die Außenminister Russlands, der Ukraine, Frankreichs und Deutschlands über die Ukraine-Krise. Das Treffen findet fast genau ein Jahr nach der Vereinbarung des Minsker Friedensplans statt, der die Kämpfe zwischen prorussischen Separatisten und Regierungstruppen eigentlich beenden sollte – sie halten aber immer noch an.

Das Vorgehen Russlands in der Ukraine belastet auch das Verhältnis zur Nato massiv. Der Generalsekretär des Bündnisses, Jens Stoltenberg, wird am Samstag ebenfalls in München reden.

Bis zu 4000 Demonstranten wollen am Samstag gegen die Sicherheitskonferenz protestieren. Der alljährliche Protest eines Aktionsbündnisses richtet sich diesmal vor allem gegen die Beteiligung der Bundeswehr am Syrienkrieg.

(dpa)

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