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Brüssel

Migration: EU-Innenminister streben Einigung bei Solidaritätsmechanismus an

Die Innenminister der Europäische Union (EU) kommen in Brüssel zusammen, um über die Umsetzung des Pakt über Migration und Asyl zu beraten. Dabei steht insbesondere die Verteilung von Geflüchteten und die Neuregelung von Abschiebungen auf der Tagesordnung — mit Ziel der Anwendung ab Sommer 2026.

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EU-Kommission in Brüssel

Foto: Alicia Windzio/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Die Innenminister der EU kommen am Montag in Brüssel zusammen, um sich auf eine Umsetzung des Asylpakts zu verständigen. Bei dem Treffen wollen sie unter anderem eine Einigung bei der Anwendung des sogenannten Solidaritätsmechanismus erzielen, der ab dem Sommer die Verteilung von Flüchtlingen innerhalb der EU regeln soll.
Zudem geht es um Verordnungen für schnellere Abschiebungen und zu sicheren Herkunftsländern.
Die EU-Kommission hatte im November einen Bericht über den „Migrationsdruck“ in den Mitgliedstaaten veröffentlicht. Demnach benötigen Spanien, Italien, Griechenland und Zypern Entlastung bei der Aufnahme von Migranten.
Bei dem Treffen am Montag wird auch über die Anträge anderer Länder wie Polen oder Tschechien diskutiert, für das kommende Jahr vom Solidaritätsmechanismus ausgenommen zu werden.(afp/red)

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