Mindestens elf Tote durch Taifun: Vietnam und Tokio betroffen

Flugverkehr eingeschränkt oder gestrichen: Mindestens elf Menschen sind am Wochenende bei Überschwemmungen durch einen Taifun im Norden Vietnams ums Leben gekommen, 2000 Häuser wurden beschädigt. In Japans Hauptstadt warnten die Behörden indes vor Fluten, hohen Wellen und Schlammlawinen.
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Tokio: Fast 400 Flüge und rund 100 Züge wurden wegen starker Regenfälle und heftiger Winde gestrichen.Foto: Kimimasa Mayama/dpa
Epoch Times22. August 2016

Mindestens elf Menschen sind am Wochenende bei Überschwemmungen durch einen Taifun im Norden Vietnams ums Leben gekommen. Weitere acht Menschen wurden durch Erdrutsche, umfallende Bäume und einstürzende Häuser verletzt, wie das staatliche Nothilfe-Komitee am Montag mitteilte.

Nach Angaben des Komitees für Katastrophenschutz beschädigte Taifun „Dianmu“ fast 2000 Häuser, von denen 89 einstürzten. Knapp 11 000 Hektar Reisfelder standen demnach unter Wasser.

In Japans Hauptstadt warnten die Behörden indes vor Fluten, hohen Wellen und Schlammlawinen durch „Mindulle“, den neunten Taifun der Saison. Der tropische Wirbelsturm sollte Voraussagen zufolge am Montagnachmittag Tokio erreichen.

Fast 400 Flüge und rund 100 Züge wurden wegen starker Regenfälle und heftiger Winde gestrichen, wie der Fernsehsender NHK berichtete. (dpa)



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