Burgerketten-Chef Puzder soll Trumps Arbeitsminister werden

Unter Donald Trump soll ein mächtiger Manager das Arbeitsministerium führen. Der 66-Jährige Andrew F. Puzder sei der ideale Kandidat, weil er als Unternehmer Tausende von Arbeitsplätzen geschaffen habe, so Trump.
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Chef der Burgerkette CKE Restaurants Andrew F. Puzder, im Trump International Golf Club, am 19. November 2016 in Bedminster Township, New Jersey. Foto: Getty Images Jersey.Foto: Getty Images
Epoch Times9. Dezember 2016

Andrew F. Puzder, Chef der Burgerkette CKE Restaurants, soll Arbeitsminister im Kabinett Donald Trumps werden. Der 66-Jährige sei der ideale Kandidat für den Posten, weil er als Unternehmer Tausende von Arbeitsplätzen geschaffen habe, erklärte Trump in einer Mitteilung.

Der mächtige Manager Puzder hatte Trump schon im Wahlkampf unterstützt. Er wandte sich gegen Barack Obamas Gesundheitsversicherung Affordable Care Act („Obamacare“). Er ist auch vehement gegen einen staatlichen Mindestlohn, der höher als neun Dollar (rund 8,50 Euro) pro Stunde liegt, weil dies der Profitabilität schade. Bestätigt der Senat die Personalie, folgt Puzder auf den Demokrat Thomas Perez.

CKE Restaurants ist das Dachunternehmen für die Burgerketten Carls Jr. und Hardee’s. Alles in allem zählt der Konzern rund 75 000 Beschäftigte in den USA und etwa 100 000 in 40 Ländern und US-Territorien weltweit. Der Umsatz liegt laut „Wall Street Journal“ bei etwa 4,3 Milliarden US-Dollar.

Trump: Beziehungen zu China werden sich verbessern

Trump zeigte sich bei einer Rede am Donnerstagabend (Ortszeit) davon überzeugt, dass sich die Beziehungen zu China unter seinem neuen Botschafter für das Land verbessern werden. Terry Branstad – sein Kandidat für den Posten – kenne China und wisse, wie man Ergebnisse erziele, sagte Trump in Des Moines (Iowa). Branstad erschien kurz auf der Bühne. Er ist Gouverneur des Bundesstaates.

Trump ließ in seiner Rede nicht von seiner Kritik an Peking ab. Die Beziehungen zwischen beiden Länder seien schwierig, weil China sich unfair verhalte. „Es ist Zeit, dass sie sich an die Regeln halten, und sie werden sich an die Regeln halten.“

Trump hatte schon im Wahlkampf immer wieder harsche Worte an die Adresse Pekings gesendet. In der vergangenen Woche brach er mit jahrzehntelangen diplomatischen Gepflogenheiten, indem er mit der taiwanesischen Präsidentin Tsai Ing-wen telefonierte. Auf Twitter wetterte er gegen China. In beiden Fällen zog er den Unmut der chinesischen Regierung auf sich. (dpa)



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