Russland will militärische Zusammenarbeit mit Iran ausbauen

Titelbild
Am 22. September 2020 startet eine Rakete von einem Pantsir-S-Luftverteidigungssystem auf dem Militärstützpunkt Ashuluk in Südrussland während der militärischen Übungen "Kaukasus-2020", an denen Truppen aus China, Iran, Pakistan und Myanmar sowie ehemalige sowjetische Truppen aus Armenien, Aserbaidschan und Belarus teilnahmen.Foto: DIMITAR DILKOFF/AFP über Getty Images
Epoch Times23. September 2020

Russland will nach dem Auslaufen des UN-Waffenembargos gegen den Iran seine militärische Kooperation mit Teheran ausbauen. Nach dem Ende des Embargos ergäben sich „neue Möglichkeiten in unserer Zusammenarbeit mit dem Iran“, sagte Russlands Vize-Außenminister Sergej Riabkow der Nachrichtenagentur Interfax am Dienstag. Das Waffenembargo gegen den Iran läuft am 18. Oktober aus. Die US-Regierung hatte vergeblich auf eine Verlängerung gedrängt.

Über Art und Umfang der Kooperation müsse noch entschieden werden, erklärte Riabkow. Die US-Regierung hatte im UN-Sicherheitsrat vergeblich auf eine Verlängerung des Embargos, das den Verkauf konventioneller Waffen an Teheran verbietet, gedrungen.

Am Wochenende erklärten sie schließlich die im Zuge des internationalen Atomabkommens mit dem Iran aufgehobenen UN-Sanktionen wieder für gültig. Sie beriefen sich dabei auf den sogenannten Snapback-Mechanismus, der eine Wiedereinsetzung aller Sanktionen ermöglicht, wenn ein Vertragsstaat des Abkommens feststellt, dass der Iran gegen dessen Vorgaben verstößt.

Allerdings waren die USA 2018 einseitig aus dem internationalen Atomabkommen ausgestiegen. Die große Mehrheit der Mitglieder des UN-Sicherheitsrats, darunter auch Deutschland, Frankreich und Großbritannien, sieht die USA deswegen nicht dazu berechtigt, den Snapback-Mechanismus zu aktivieren. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion