Norwegen erlässt Reisebeschränkungen für Spanier – Tom Cruise darf ins Land

Titelbild
Tom Cruise.Foto: Shannon Finney/Getty Images
Epoch Times24. Juli 2020

Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen in Spanien hat Norwegen wieder Einreisebeschränkungen für das Land erlassen – gleichzeitig aber die für den Dreh von „Mission Impossible 7“ geltenden Auflagen außer Kraft gesetzt.

Damit darf Hollywoodstar Tom Cruise im Herbst mit seinem Team einreisen, um im Nordwesten des Königreichs für seinen neuen Actionfilm zu drehen. Jedoch muss er nicht in Quarantäne, wie Landwirtschaftsministerin Olaug Bollestad am Freitag erläuterte.

Dreharbeiten unter „strikten“ Hygieneregeln

Die Dreharbeiten würden unter „strikten“ Hygieneregeln stattfinden und die Beteiligten blieben während ihres Aufenthalts in Norwegen auf Abstand, sagte Bollestad weiter. „Das heißt, dass nicht alle diese gut aussehenden Leute sehen können, wenn sie spielen, denn sie werden ziemlich auf Distanz sein.“

Zugleich rechtfertigte die Ministerin die Ausnahmeregelung für Cruise. Wie bereits der Vorgängerfilm „Mission Impossible: Fallout“ werde der neue Streifen „Natur, Kultur und Geschichte“ Norwegen in der ganzen Welt bekannt machen.

Die Dreharbeiten im Nordwesten des Landes, der für seine majestätischen Fjorde berühmt ist, werden vom norwegischen Filminstitut mit fast 50 Millionen Kronen (rund 4,7 Millionen Euro) subventioniert.

Einschränkungen für Urlaubsrückkehrer

Ab Mitternacht gelten hingegen wieder Einschränkungen für Urlaubsrückkehrer und andere Einreisende aus Spanien: Sie müssen bei ihrer Ankunft zehn Tage in Quarantäne. Dies gilt ebenso für Andorra, Portugal, Luxemburg, Kroatien, Rumänien und Bulgarien.

Die Corona-Pandemie ist in Norwegen weitgehend unter Kontrolle: Derzeit sind drei Infizierte im Krankenhaus, davon ein Fall auf Intensivstation. Insgesamt hat das Land 9085 Fälle registriert, 255 verliefen tödlich. (afp/nh)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion