Notlandung: Bombe an Bord von Air-France-Maschine war Attrappe UPDATE

Ein Flugzeug der Air France ist nach einem Bombenalarm in Kenia notgelandet. Bei dem verdächtigen Gegenstand, der gefunden wurde, handelt es sich um eine Attrappe. Niemand kam zu Schaden.
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Symbolfoto.Foto: ERIC PIERMONT/AFP/Getty Images
Epoch Times20. Dezember 2015

Ein Flugzeug der Air France ist nach einem Bombenalarm in Kenia notgelandet. Die Passagiermaschine war von Mauritius nach Paris unterwegs. Ein verdächtiger Gegenstand auf der Toilette hatte den Alarm ausgelöst. War zunächst von offizieller Seite von einer Bombe die Rede, bestätigte Air- France- Chef Frederic Gagey mittlerweile, dass es sich bei dem Objekt nur um eine "Attrappe" gehandelt habe, so die Kronenzeitung.

Das Flugzeug hatte 473 Menschen an Bord, als es am Sonntag mittag Ortszeit in Mombasa, Kenia notlandete. Wegen eines verdächtigen Päckchens in einer der Toiletten wurde Bombenalarm ausgelöst. Den Passagieren sagte man bei der Notlandung, diese geschehe wegen einem technischen Problem.

Die Betreibergesellschaft der kenianischen Flughäfen schrieb dazu auf ihrer Facebook-Seite:

„Kenianische Sprengstoffexperten haben eine Bombe an Bord der Air-France-Maschine am Flughafen von Mombasa gefunden. Die Bombe wurde an einen sicheren Ort außerhalb des Flughafens abtransportiert." Dort sei bereits eine kontrollierte Sprengung eingeleitet worden.

Alle Fluggäste seien daraufhin am Flughafen überprüft worden. Es gebe derzeit „zwei Passagiere, die verdächtig erscheinen". Die anderen Fluggäste seien in Hotels gebracht worden und befänden sich in Betreuung.

Die Angaben zu der Bombe waren schon anfangs widersprüchlich, berichtete die Kronenzeitung. Französische Medien berichteten, dass es sich um eine Attrappe gehandelt habe. 

Air France erklärte, die Fluggäste sollten noch am Sonntagabend mit einer Ersatzmaschine nach Paris gebracht werden.

(rf)



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