Obama: Orlando-Massaker nicht international gesteuert

Obama sagte am Montag im Weißen Haus, es gebe aber Anzeichen, dass der Täter von verschiedenen Quellen über das Internet extremistisch inspiriert worden sei.
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Barack Obama bei einer Pressekonferenz zu dem Blutbad von Orlando. Foto: Jim lo Scalzo/dpa
Epoch Times13. Juni 2016
Das Massaker von Orlando war nach Worten von US-Präsident Barack Obama weder Teil eines größeren Terrorplans noch international gesteuert.

Obama sagte am Montag im Weißen Haus, es gebe aber Anzeichen, dass der Täter von verschiedenen Quellen über das Internet extremistisch inspiriert worden sei.

Die Untersuchungen dauerten an, sagte Obama. Er war zuvor von Ermittlern und Anti-Terrorspezialisten informiert worden.

Obama sagte, der Angriff zeige, dass islamistische und extremistische Online-Propaganda genauso bekämpft werden müsse wie Terroristen im Ausland. Er sagte, die auf Orlando folgende Diskussion dürfe sich in den USA weder ausschließlich um Waffen noch ausschließlich um Terrorismus drehen, sondern sehr umfassend sein.

Es sei extrem schwierig, jemanden vor einem Anschlag ausfindig zu machen, der sich selbst radikalisiere, sagte Obama.

(dpa)

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