Öl-Katastrophe vor Mauritius: Mindestens neun Wale an Stränden verendet

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Ein toter Wal am Strand von Mauritius.Foto: BEEKASH ROOPUN/L'Express Maurice/AFP via Getty Images
Epoch Times26. August 2020

Rund einen Monat nach der Havarie des Frachters „Wakashio“ vor der Küste von Mauritius sind mindestens neun Wale an den Stränden der Ferieninsel angespült worden. Die Tiere, von denen einige noch lebten, als sie gefunden wurden, wiesen offenbar zum Teil Verletzungen auf, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch berichtete. Alle neun Wale verendeten.

Unklar war zunächst, ob der Tod der Wale mit der Ölkatastrophe in Verbindung steht. Die Kadaver wurden zur Untersuchung in Labore gebracht. Der Regierungsbeamte Preetam Daumoo sagte AFP, er befürchte, dass die verendeten Tiere auf das Schiffsunglück zurückzuführen seien.

Die „Wakashio“ war Ende Juli mit rund 4000 Tonnen Treibstoff an Bord vor Mauritius auf Grund gelaufen – rund zehn Kilometer von dem Fundort der Wale entfernt. Zwei Wochen nach dem Unglück brach das Schiff auseinander, 800 bis 1000 Tonnen Öl strömten ins Meer.

Ursache des Unglücks weiter unklar

Die Ursache des Unglücks vor der Südostküste des Urlauberparadieses ist weiterhin unklar. Der indische Schiffskapitän und sein Steuermann wurden festgenommen. Ein Teil des Wracks wurde am Montag im offenen Meer in rund 3000 Metern Tiefe versenkt. Zuvor wurde es nach Angaben der Behörden von Öl und Trümmerteilen befreit.

Laut Experten ist es noch zu früh, um sich zur Ursache der Walstrandungen zu äußern. Es könne sich auch um einen „sehr unglücklichen Zufall“ handeln, sagte Owen Griffiths von der Mauritius Marine Conservation Society. Dieser könnte auf natürliche Ursachen zurückzuführen sein. Die Umweltorganisation Greenpeace forderte in einer Erklärung eine „dringende Untersuchung“.

Für Mauritius bedeutet das Schiffsunglück sowohl ökologisch als auch ökonomisch einen schweren Schlag. Der Inselstaat ist in hohem Maße abhängig von seinen Küstengebieten – nicht nur wegen des Fischfangs, sondern auch weil die Korallenriffe zu den schönsten weltweit zählen und viele Touristen anlocken. (afp)



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