Ölpest vor Kalifornien: Tote Meerestiere in lokalen Medien

Titelbild
Säuberungsaktion am Strand: Vor der Küste Kaliforniens ist eine unterirdische Pipeline gebrochen.Foto: Mike Eliason / Santa Barbara County Fire Dept./dpa
Epoch Times21. Mai 2015

Der Strand Refugio State Beach, rund 30 Kilometer westlich von Santa Barbara, musste geschlossen werden. Mehrere 100.000 Liter Rohöl sollen ausgelaufen sein und eine Ölpest verursacht haben.

Das Rohöl soll durch den Bruch einer Pipeline der texanischen Ölfirma Plains All American Pipeline, mit Sitz in Houston, ausgeflossen sein. Bislang war von 80.000 Litern die Rede. Umweltschützer sprechen von einer ernsten Bedrohung.

Nun erstreckt sich ein 30 Kilometer langer Ölteppich vor der kalifornischen Küste. Die Reinigung des Wasser und des Strandes wird sowohl von lokalen als auch Bundesbehörden durchgeführt. Sie sind mit Schiffen, die den Ölteppich eingrenzen und abschöpfen, vor Ort. Außerdem wird von betroffenen Stränden der verseuchte Sand abgetragen.

Greg Armstrong, Chef von  Plains All American Pipeline sagte, er bedauere den Vorfall zutiefst. Den Ermittlern sei es bislang nicht gelungen die Ursache für den Bruch der Pipeline festzustellen. 

Vorbeiziehende Grauwale, Blauwale und Buckelwale gefährdet

Umweltschützer befürchten vor allem, dass von der Ölpest eine Gefahr für vorbeiziehende Grau-, Blau- und Buckelwale ausgeht. Linda Krop sagte gegenüber der Los Angeles Times, sie sei deswegen sehr besorgt. 

Lokale Medien haben bereits Bilder von toten Meerestieren veröffentlicht, offizielle Zahlen seien allerdings noch nicht bekannt. (dpa/dk)



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