Österreich: Wiedereinführung der Maskenpflicht im Gespräch

Ab kommender Woche gilt in Österreich erneut die Maskenpflicht in Supermärkten. Über weitergehende Maßnahmen berät Österreichs Bundeskanzler an diesem Sonntag mit weiteren Politikern.
Titelbild
Am Naschmarkt in Wien, 25. Mai 2020.Foto: JOE KLAMAR/AFP via Getty Images
Epoch Times19. Juli 2020

Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) plant gemeinsam mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) die Wiedereinführung der Maskenpflicht. Zumindest in Supermärkten soll der Mund-Nasen-Schutz ab kommender Woche verpflichtend sein.

Kurz kündigte an: „Wir werden dar­über beraten, in welchen Bereichen wir die Maskenpflicht wieder einführen.“ Im Interview mit „oe24“ erklärt er, dass ihm die Wiedereinführung der Maskenpflicht „noch zu wenig“ wäre.

Österreich bereitet ein System im Stile eines Ampelsystems vor. Kurz erklärte: „Wir wollen den Menschen so viel Freiheit wie möglich geben und so wenig Einschränkungen wie nötig. Die Maske ist ein wichtiger Teil, daher appelliere ich an alle, auch abseits von Maßnahmen achtsam zu bleiben und die Maske immer griffbereit zu halten.“

Die genauen Kriterien für das Ampelsystem arbeite das Gesundheitsministerium gerade aus, so der Kanzler. Vermutlich werden die Masken in der Gastronomie und Hotellerie, Gebetshäusern und Theatern kommen.

Im Land traten in verschiedenen Regionen „Cluster“ von Neuinfektionen auf. So wurden in Wien in der serbisch-orthodoxen Kathedrale des Hl. Sava mehrere Priester positiv auf COVID-19 getestet und unter Quarantäne gestellt. Die Kathedrale wurde geschlossen. Besucher der Gottesdienste zwischen dem 7. und 12. Juli sollen sich beim Gesundheitsamt melden.

„Wir haben es also noch mit Glutnestern und keinem Flächenbrand zu tun. Damit das so bleibt, müssen wir nun rasch das Ampelsystem aktivieren und wieder Maßnahmen wie die Maskenpflicht in bestimmten Bereichen einführen. Wir tun alles, um eine 2. Welle zu verhindern,“ so Kurz. (ks)



Unsere Buchempfehlung

Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.

Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.

Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion