Papst Franziskus bleibt auf dem Weg zum Gebet im Fahrstuhl stecken

Rätselraten um den Papst: Für seine Verspätung zum Sonntagsgebet haben italienische Fernsehsender etwaige gesundheitliche Gründe verantwortlich gemacht. Doch weit gefehlt...
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Papst Franziskus kam zu spät zum Gebet.Foto: TONY GENTILE/AFP/Getty Images
Epoch Times1. September 2019

Auf dem Weg zu seinem sonntäglichen Angelus-Gebet auf dem Petersplatz in Rom ist Papst Franziskus in einem Fahrstuhl stecken geblieben.

Ich muss mich für meine Verspätung entschuldigen. Ich war 25 Minuten lang in einem Fahrstuhl gefangen, es gab einen Stromausfall“, sagte er zu zahlreichen Gläubigen am geöffneten Fenster seiner Vatikan-Residenz, von wo aus er das Gebet jeden Sonntag spricht.

Ein Feuerwehrmann sei gekommen und habe ihn aus der misslichen Lage befreit, sagte der 82-Jährige. „Eine Runde Applaus für die Feuerwehr.“

In italienischen Fernsehberichten war zuvor die Sorge geäußert worden, seine siebenminütige Verspätung könne womöglich gesundheitliche Gründe haben. Es soll das erste Mal gewesen sein, dass das Oberhaupt des Vatikans in einem Fahrstuhl stecken blieb.

Der argentinische Papst ist trotz seines hohen Alters bei guter Gesundheit und wirkt stets energiegeladen. Hin und wieder sieht man ihn allerdings mit schmerzvollem Gesicht, wenn sein Ischiasnerv ihm Probleme bereitet. Im Alter von 20 Jahren war dem Pontifex wegen einer schweren Lungenentzündung ein Teil seiner Lunge entfernt worden. (afp/sua)



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