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Jahrestag des Ukraine-Kriegs

Großbritannien verkündet über 100 neue Sanktionen gegen Unterstützer Russlands

Großbritannien hat mehr als 100 Sanktionen gegen die Unterstützer Russlands verkündet. Darunter sind Hersteller und Zulieferer von Ausrüstung in Drittländer, aber auch Personen wie der nordkoreanische Verteidigungsminister.

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Der britische Außenminister David Lammy.

Foto: Tobias Hase/dpa

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Am dritten Jahrestag des Ukraine-Krieges hat Großbritannien mehr als hundert weitere Sanktionen gegen Unterstützer Russlands verkündet. Das größte Sanktionspaket seit den Anfangstagen des Krieges „unterstreicht Großbritanniens Bekenntnis zur Ukraine“, erklärte der britische Außenminister David Lammy am Montag.
Von den Sanktionen betroffen sind unter anderem Hersteller in Drittländern, die Ausrüstung an Russland liefern.
Die neuen Sanktionen zielen auf Unterstützer der russischen Kriegsmaschinerie ab. Auf der neuen Sanktionsliste stehen unter anderem Hersteller und Zulieferer von Ausrüstung in Drittländern wie China, aber auch der nordkoreanische Verteidigungsminister No Kwang-chol und andere nordkoreanische Generäle, die laut Großbritannien für die Beteiligung nordkoreanischer Soldaten an Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine verantwortlich seien.
Außerdem plant Großbritannien, 40 weitere Schiffe der russischen Schattenflotte, mit deren Hilfe Moskau das Ölembargo umgehe, mit Sanktionen zu belegen.
Die Europäische Union verhängte am Montag ebenfalls neue Sanktionen gegen Russland. Das 16. Sanktionspaket der EU seit Beginn des Krieges am 24. Februar 2022 umfasst unter anderem ein Importverbot für Aluminium und ein härteres Vorgehen gegen die russische Schattenflotte. (afp)

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