Proteste im Iran ziehen immer größere Kreise – Trump warnt Regierung vor „Untergang“

US-Präsident Donald Trump hat die iranische Führung angesichts der regierungskritischen Proteste vor ihrem Untergang gewarnt. Unterdrückerische Regime könnten nicht ewig bestehen.
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Iranische Anti-Regierungsdemonstrantin in Teheran. 30.Dezember 2017.Foto: STR/AFP/Getty Images
Epoch Times31. Dezember 2017

Im Iran sind am Samstag den dritten Tag in Folge Menschen gegen die Regierung auf die Straße gegangen.

In westlichen Medien wurden die Demonstrationen als größte Protestkundgebungen seit 2009 klassifiziert, als im Zuge der „grünen Bewegung“ Hunderttausende gegen die Wiederwahl von Mahmud Ahmadinedschad auf die Straße gingen.

Diesmal begannen die Proteste aber nicht in der Hauptstadt Teheran, sondern in Provinzstädten wie Mashad, Neyshapour, Ghom, Qazvin oder Sari, wo die Menschen seit Donnerstag auf die Straße gehen.

Zunächst richteten sich die Proteste gegen die wirtschaftliche Lage, später auch gegen die Regierung. Gleichzeitig gingen aber auch Befürworter der Regierung auf die Straße, laut westlichen Medienberichten vom Staat organisiert.

US-Präsident Donald Trump hat die iranische Führung angesichts der Proteste vor ihrem Untergang gewarnt. Unterdrückerische Regime könnten nicht ewig bestehen. Neben dem US-Militär fürchte die iranische Führung am meisten das eigene Volk, twitterte Trump. „Die Welt schaut hin!“

Immer wieder soll es am Samstag zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen regimekritischen Protestlern und Sicherheitskräften gekommen sein. In unbestätigten Medienberichten war gar von zwei Toten die Rede. Eine Bestätigung war dafür nicht zu erhalten. (dts)



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