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Regierungskreise in Ankara: Türkei hat "Chemiewaffen-Anlage" in Syrien zerstört

Die Türkei hat nach eigenen Angaben eine "Chemiewaffen-Anlage" in Syrien zerstört. Die türkische Armee sei auch gegen "eine große Zahl anderer Regime-Ziele" vorgegangen, heißt es.

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Von der Türkei unterstützte Rebellen in Syrien.

Foto: UOMAR HAJ KADOUR/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die Türkei hat nach eigenen Angaben eine „Chemiewaffen-Anlage“ im Nordwesten Syriens zerstört. Die Anlage der syrischen Führung 13 Kilometer südlich von Aleppo sei in der Nacht zum Samstag zerstört worden, sagte ein hochrangiger türkischer Regierungsvertreter.
Nähere Angaben zu dem Angriff machte er nicht, sondern sagte lediglich, die türkische Armee sei auch gegen „eine große Zahl anderer Regime-Ziele“ vorgegangen.
Der Konflikt zwischen der Türkei und der von Russland unterstützten syrischen Armee war am Donnerstag mit dem Tod von 33 türkischen Soldaten bei Luftangriffen in der Provinz Idlib eskaliert. Ankara reagierte mit Vergeltungsangriffen.
Die syrische Offensive in Idlib hat bereits hunderttausende Menschen in die Flucht getrieben. Der syrische Staatschef Baschar al-Assad will mit der Offensive nach neun Jahren Krieg die letzte Rebellenhochburg im Land unter seine Kontrolle bringen. (afp/so)

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