Schwedens Polizei gegen Sex-Übergriffe: „Keine falsche politische Korrektheit mehr – Täter anzeigen“

In Schweden scheint man dem Dilemma von Frauen nach einem sexuellen Übergriff endlich offener gegenüberzustehen und zu beginnen, falscher politischer Korrektheit entgegenzuwirken.
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Symbolfoto:Foto: von Matt Cardy / Getty Images
Epoch Times2. Juli 2016

In Schweden scheint man dem Dilemma von Frauen nach einem sexuellen Übergriff endlich offener gegenüberzustehen und zu beginnen, falscher politischer Korrektheit entgegenzuwirken. 

Der schwedische Polizeichef Dan Eliasson sagt deutlich: "Niemand sollte sexuelle Belästigung akzeptieren, berichtet die britische Webseite “Breitbart” – “Nicht anrühren”. Und wenn, dann melden Sie es der Polizei."

Gegen einen unerwarteten spontanen Übergriff kann ein Armband, wie sie die Polizei derzeit verteilt, sicher nicht helfen. Vielmehr geht es darum, Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken und auch darum, Betroffene zu ermutigen Anzeige zu erstatten, so Eliasson.

Beim Stockholmer Musikfestival 2014 und 2015 hatten es Sex-Banden von Migranten offenbar auf 12 bis 17-Jährige abgesehen. Junge Migranten aus dem Nahen Osten sollen für die meisten Übergriffe verantwortlich gewesen sein, verriet eine durchgesickerte Polizei Memo. In Menschenmassen, bei einem Festival werden Frauen von fremden Männern von hinten umarmt. Oder zwei Männer gehen koordiniert vor, einer hält fest der greift zu.

Auch von den schwedischen Musikfestivals Arvika in 2006 und 2010, Emmaboda 2014 und Bravalla im Jahr 2015 wurden sexuelle Übergriffe gemeldet. Die Polizei wurde beschuldigt die Vorfälle zu vertuschen. (dk)



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