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Selenskyj fordert europäische Finanzhilfen für zwei bis drei Jahre

Ukrainischer Präsident Selenskyj fordert von der EU stabile Finanzhilfen, um den Krieg gegen Russland noch zwei bis drei Jahre fortführen zu können. Er betonte, dass Europa in dieser Zeit konkrete Unterstützung leisten müsse.

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Selenskyj forderte eine Ausweitung der Sanktionen.

Foto: Harry Nakos/AP/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Die Ukraine braucht nach Auffassung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj europäische Finanzhilfen, um den Kampf gegen die russischen Streitkräfte noch „zwei bis drei Jahre“ fortsetzen zu können. Er habe diesen Punkt erneut vor allen europäischen Staats- und Regierungschefs hervorgehoben, betonte Selenskyj in einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung.
„Ich habe ihnen gesagt, dass wir nicht für Jahrzehnte kämpfen werden“, aber sie für eine bestimmte Zeit zeigen müssten, dass sie in der Lage seien, der Ukraine stabile finanzielle Unterstützung zu gewähren. „Und deshalb haben sie dieses Programm im Sinn – zwei bis drei Jahre“, sagte Selenskyj und bezog sich auf die Pläne Brüssels, russische eingefrorene Vermögen zu nutzen, um Kiew zu helfen.

EU-Gipfel beschließt Prüfauftrag

Die EU-Staats- und Regierungschefs hatten sich in der vergangenen Woche bei einem EU-Gipfel in Brüssel nach langen und schwierigen Gesprächen auf einen Minimalkompromiss zur Verwendung eingefrorener russischer Vermögenswerte verständigt. In einer Gipfelerklärung beauftragten sie die EU-Kommission damit, Optionen für die weitere finanzielle Unterstützung der Ukraine bis 2027 zu prüfen. (afp/red)

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