Umfrage: 75 Prozent der Deutschen würden Hillary Clinton zur US-Präsidentin wählen

Die Demokratin Clinton liegt zwar landesweit immer noch vorn, ihr Vorsprung auf den republikanischen Immobilienmilliardär ist aber auf nur 1,7 Punkte geschmolzen.
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Es gäbe Alternativen ... Dieser Demonstrant in New York scheint weder von Donald Trump noch von dessen Konkurrentin Hillary Clinton viel zu halten.Foto: Christina Horsten/dpa
Epoch Times3. November 2016

Wenn sich die Deutschen an der Wahl des US-Präsidenten beteiligen könnten, würden einer Umfrage zufolge 75 Prozent für die Demokratin Hillary Clinton stimmen. Dies sind laut dem am Donnerstagabend veröffentlichten ARD-Deutschlandtrend elf Prozentpunkte weniger als im Vormonat. Gleichbleibend vier Prozent würden demnach den Republikaner Donald Trump wählen. 20 Prozent würden keinen von beiden wählen, das sind 13 Punkte mehr als im Vormonat.

In den USA wird am Dienstag ein neuer Präsident gewählt. In dem von der US-Website „realclearpolitics“ errechneten Durchschnitt der jüngsten Befragungen liegt die Demokratin Clinton zwar landesweit immer noch vorn, ihr Vorsprung auf den republikanischen Immobilienmilliardär ist aber auf nur 1,7 Punkte geschmolzen.

Bei dem am Wochenende von der EU und Kanada unterzeichneten Handelsabkommen Ceta sind dem ARD-Deutschlandtrend zufolge 39 Prozent der Befragten der Ansicht, dass Ceta Deutschland eher Vorteile bringt, 32 Prozent sehen darin eher Nachteile. 25 Prozent sagen, dass sie das nicht beurteilen können.

70 Prozent der Befragten finden es gut, dass auf Druck der belgischen Region Wallonie noch in letzter Minute auf Sorgen der Bürger eingegangen und Ceta nachgebessert wurde. 53 Prozent machen sich Sorgen, dass durch das Abkommen der Verbraucherschutz in Deutschland geschwächt wird. 41 Prozent sind der Auffassung, dass Ceta die Wirtschaft in Deutschland voranbringen wird.   (afp)



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