Starkregen sorgt für Überschwemmungen in New Yorker U-Bahnen

Titelbild
Mit dem Surfbrett in die New Yorker U-Bahn? Auch eine Möglichkeit um den aktuellen Überschwemmungen zu trotzen. (Symbolbild)Foto: Spencer Platt/Getty Images
Epoch Times9. Juli 2021

Vor der erwarteten Ankunft des Tropensturms Elsa in New York sind in der Millionenmetropole mehrere U-Bahn-Stationen durch Starkregen überflutet worden. Nutzer der Metro veröffentlichten am Donnerstag (Ortszeit) Videoaufnahmen, auf denen die Überschwemmungen zu sehen waren. An der im Norden Manhattans gelegenen Station 157th Street reichte das Wasser einigen Fahrtgästen bis zur Hüfte. NWS warnte vor weiteren heftigen Regenfällen und Überschwemmungen.

Stark betroffen von den Überschwemmungen seien die Linien 1 und A der Metro, sagte die Chefin der New Yorker Verkehrsbetriebe, Sarah Feinberg, bei einer Pressekonferenz am Donnerstagabend. Der von heftigen Gewittern begleitete Starkregen führte in mehreren Stadtteilen auch zu Straßensperrungen. Vor allem im Bezirk Bronx mussten auch Hauptverkehrsadern vom restlichen Verkehrsnetz abgeschnitten werden. Viele Autofahrer strandeten während der Fahrt, wie auf Bildern zu sehen war, die die New Yorker Polizei bei Twitter veröffentlichte.

Das von viel Wasser umgebene New York gilt als äußerst anfällig für Überschwemmungen. Nach dem verheerenden Hurrikan Sandy, bei dem im Oktober 2012 in New York 44 Menschen ums Leben gekommen waren, hatten die Behörden Maßnahmen für einen besseren Schutz der Stadt vor Wetterextremen eingeleitet. Angesichts der jüngsten Überschwemmungen forderten zahlreiche Kommunalpolitiker jedoch weitere Investitionen in die Infrastruktur, darunter der Stadtteilbürgermeister von Brooklyn, Eric Adams, der auch als Favorit der New Yorker Bürgermeisterwahl im November gilt. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion