Stockholm bekommt homosexuelle Ampelmännchen

Stockholm soll homosexuelle Ampelmännchen erhalten. Der Bürgermeister der Stadt Helldés möchte ein LGBT-freundliches Stockholm zeigen. Helldén war letzten Winter mit seiner "gendergerechten Schneebeseitigung" in die Schlagzeilen gekommen.
Titelbild
Homo-Ampeln in WienFoto: Youtube/Screenshot
Epoch Times7. Juli 2017

In der Hauptstadt Schwedens sollen 48 Ampeln mit Motiven homosexueller Paare installiert werden. Der Umbau der Ampeln soll anlässlich der „Pride Week“ im Stadtzentrum stattfinden und umgerechnet 10.500 Euro kosten. Auf den Ampeln seien dann händchenhaltende Homosexuelle und sich umarmende Transgenderpersonen dargestellt. Dies berichte die „Junge Freiheit“.

Damit wolle man zeigen, dass die Stadt LGBT-freundlich ist. „Wir stehen für ein Stockholm für alle“, so der stellvertretende Bürgermeister und Verkehrsminister der Stadt, Daniel Helldén.

Helldéns gendergerechte Schneebeseitigung endete im Chaos

Der Name von Verkehrsminister Helldén ging im vergangenen Winter durch die Medien, nachdem er eine gendergerechte Schneebeseitigung in Stockholm durchgesetzt hatte.

Schließlich räumte man verstärkt Gehstege, was dazu führte, dass nach einem Schneeeinbruch die Straßen der Stadt unbenutzbar wurden. Ein Verkehrschaos war die Folge. Firmen, Schulen und Kindergärten mussten geschlossen bleiben. Straßen konnten nicht mehr befahren werden.

Frauen nutzten häufiger Gehsteige, begründete er die Aktion. Sie würden entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sein. Mit dem neuen Beschluss sollten beim Schneeräumen feministische Aspekte berücksichtigt werden.

Siehe auch:

Wetterchaos in Stockholm: Gendergerechte Schneebeseitigung gescheitert



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