Studie: Corona-Ausbruch auf „Diamond Princess“ von einem einzigen Passagier ausgelöst

Titelbild
Diamond Princess.Foto: Tomohiro Ohsumi/Getty Images
Epoch Times29. Juli 2020

Die mehr als 700 Corona-Infektionen auf dem Kreuzfahrtschiff „Diamond Princess“ gehen einer Studie zufolge höchstwahrscheinlich auf einen einzigen Passagier zurück.

Eine genetische Analyse zeige, dass alle Coronaviren dieselbe Mutation aufwiesen, berichtete ein Team des japanischen Instituts für Infektionskrankheiten in der US-Fachzeitschrift PNAS.

Dies deute darauf hin, dass „die Ausbreitung von SARS-CoV-2 an Bord der „Diamond Princess“ von einem einzigen Ereignis vor Beginn der Quarantäneperiode ausging“, folgerten die japanischen Wissenschaftler.

Die Forscher entnahmen Virus-Genomsequenzen von 148 Passagieren und Besatzungsmitgliedern des Schiffes, das am 3. Februar von den japanischen Behörden im Hafen von Yokohama unter eine 14-tägige Quarantäne gestellt worden war. Zuvor war ein 80-jähriger Passagier, der in Hongkong von Bord gegangen war, positiv getestet worden.

Die Ansteckungen begannen den Forschern zufolge wahrscheinlich während großer Versammlungen in Gemeinschaftsräumen, „wo die Passagiere tanzten, sangen, einkauften und Shows besuchten“.

Die „Diamond Princess“ mit mehr als 3600 Menschen an Bord hatte im Februar für Schlagzeilen gesorgt, nachdem sich 712 Menschen an Bord mit dem Coronavirus infiziert hatten und sieben Menschen starben. Zeitweise wurden dort die meisten Infektionen außerhalb Chinas registriert. (afp/nh)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion